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Angebot 37 von 53 vom 11.04.2024, 08:34

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Hoch­schule für Wirt­schaft und Recht Ber­lin

Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin ist mit ca.12.000 Studierenden eine der großen Hochschulen Berlins. Sie zeichnet sich durch ausgeprägten Praxisbezug, intensive und vielfältige Forschung, hohe Qualitätsstandards sowie eine starke internationale Ausrichtung aus. Unter einem Dach werden Wirtschaftswissenschaften, privates und öffentliches Wirtschaftsrecht, Verwaltungs-, Rechts- und Sicherheitsmanagement sowie ingenieurwissenschaftliche Studiengänge angeboten. Nahezu alle Studiengänge sind auf Bachelor und Master umgestellt, qualitätsgeprüft und tragen das Siegel des Akkreditierungsrates.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir bis zum 31.03.2029 befristet

eine wissenschaftliche Mitarbeiterin /einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt

für DFG-Forschungsimpulsprojekts HWR Research Competence Centre: Challenges and Resilience of Global Supply and Value Chains

Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen
mit 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
Kennzahl 047_2024_DM

Aufgabenbeschreibung:

Projektleitung: Prof. Dr. Markus Schultze-Kraft, PI Resilience of Illegal Global Supply and Value Chains, Cluster C (The Resilience of Legal and Illegal Global Supply and Value Chains in the Context of Security, Contestation, Accountability and the Rule of Law) gemeinsam geleitet von Prof. Dr. Hartmut Aden, Prof.in Dr. Daniela Hunold, Prof. Dr. Matthias Kötter, Prof. Dr. Vincenz Leuschner und Prof. Dr. Markus Schultze-Kraft

Ihre Aufgaben:

  • Verantwortliche Forschungsarbeit im Cluster C des Kompetenzzentrums und Mitwirkung an der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den anderen Clustern
  • Recherche zu den Themen des Kompetenzzentrums, insbesondere zu den Aspekten, die illegale GSVC und deren Resilienz betreffend
  • Identifizierung von Synergiepotenzialen zwischen den Clustern des Kompetenzzentrums sowie Konzeption und Umsetzung von Maßnahmen zu deren Nutzung
  • Mitwirkung an der qualitativ-empirischen bzw. Mixed Methods Forschung im Cluster C, insbesondere im Work Package 2 (Resilience of illegal GSVC)
  • Anleitung der im Cluster C zu beschäftigenden stud. Hilfskräfte gemeinsam mit den Principal Investigators (PIs) und den weiteren wiss. Mitarbeiter*innen des Clusters
  • Koordination und Organisation clusterbezogener Veranstaltungen
  • Veröffentlichung von clusterbezogenen und clusterübergreifenden Publikationen
  • Öffentlichkeitsarbeit des Projekts
  • Eigene thematische Forschung zum Themenfeld des Kompetenzzentrums, insbesondere zu illegalen GSVC und deren Resilienz

Erwartete Qualifikationen:

  • ein dem Aufgabengebiet entsprechendes abgeschlossenes Diplom- oder Magisterstudium an einer Universität oder ein entsprechendes abgeschlossenes Masterstudium an einer Universität oder Fachhochschule mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt
  • Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der sozialwissenschaftlichen Forschung, insbesondere qualitative Methoden und Mixed Methods
  • ein Schwerpunkt in der Forschung zu (transnationaler) Kriminalität und Global Illicit Flows im lateinamerikanischen und europäischen Raum ist besonders erwünscht
  • Kenntnisse im Bereich der Illicit International Political Economy (IIPE), (hybriden) politischen Ordnungen und Political Settlements Theorie sind von Vorteil
  • Teamfähigkeit und Fähigkeit zur selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeit in einem transdisziplinären Projekt; möglichst Erfahrungen in transdisziplinären Projekten
  • Systematisches methodisches Vorgehen und sehr gute analytische Fähigkeiten
  • Erfahrungen in der Arbeit mit staatlichen Stellen, Forschungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Lateinamerika sind von besonderem Vorteil
  • Sehr guter Ausdruck in Wort und Schrift in deutscher und englischer Sprache, Arbeitskenntnisse in spanischer Sprache sind besonders erwünscht

Unser Angebot:

  • Eine abwechslungsreiche Tätigkeit: Kollegiale Arbeitsatmosphäre mit viel Gestaltungsspielraum für eigene Ideen
  • Einen befristeten Arbeitsvertrag in Teilzeit im öffentlichen Dienst und Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen, Sozialleistungen wie z.B. Betriebsrente (VBL), vergünstigtes Job Ticket im VBB
  • Flexibel für Familien: Flexible Arbeitszeitmodelle an einer familiengerechten Hochschule und mobiles Arbeiten, sofern es die dienstlichen Erfordernisse zulassen
  • Raum für Kreativität und Innovation: Gestalten Sie Ihre Prozesse in einem selbständigen und internationalen Arbeitsumfeld mit
  • Bildung nach Maß: Geförderte Fort- und Weiterbildungen, wie z.B. Erasmus
  • Start mit System: Strukturierte Einarbeitung (Onboarding, Mentoring und Einweisungen)
  • Gesund am Arbeitsplatz: einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz am Campus Lichtenberg und zahlreiche Angebote der Gesundheitsförderung (BGM)
  • Die eigene Weiterqualifizierung (Promotion oder weitere Qualifizierung) kann evtl. in das Forschungsvorhaben integriert werden

Hinweise zur Bewerbung:

Die Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder für die Hochschulen im Land Berlin.

Die HWR Berlin fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, wir freuen uns deshalb besonders über die Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 05.05.2024 über unser Online-Bewerbungsportal unter https://karriere.hwr-berlin.de/6y1vx

Für fachliche Auskünfte steht Ihnen der Projektleiter Prof. Dr. Markus Schultze-Kraft zur Verfügung.

Für Auskünfte stehen Ihnen Frau Reitz (030 30877-1451) und Frau Krüger (030 30877-1544) per Mail an bewerbungsverfahren@hwr-berlin.de gerne zur Verfügung.