Einschluss von Patienten mit erhöhten Risiko für ein Vorhofflimmern in die BNK Screen AF Register Studie, kurz BSAFE Studie, läuft in unserer Praxis an. Das Studienziel ist die Evaluation einer Strategie zur Erkennung von stillen Vorhofflimmern bei Patienten mit hohen Risikoprofil und therapeutischen Konsequenzen. Studienvoraussetzung ist ein Lebensalter von mindestens 70 Jahren und ein seit…weiterlesen
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Medizinische Fachangestellte (m/w) für das Schlaflabor gesucht
Medizinische Fachangestellte (m/w) (MFA) für das Schlaflabor gesucht Ihre Aufgaben: Betreuung von Schlafpatienten, Masken und Gerätebetreuung, Schlaflaborverwaltung, Personalführung Voraussetzung: Abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur MFA, Vorerfahrung im Schlaflabor erwünscht, jedoch nicht Voraussetzung, EDV-Kenntnisse, technisches Verständnis, Interesse an schlafmedizinischen Themen, eigenständiges Arbeiten im Team Beginn: Erste Jahreshälfte 2018 Weitere Informationen zur Arbeitszeit durch Dr. Beckmann oder Frau Ölenberg…weiterlesen
Medizinische Studien
Wir nehmen aktiv an medizinischen Studien zur Verbesserung der Versorgung unserer Patienten teil. Zuletzt wurde die Aufnahme von Patienten in die Spider AF Studie abgeschlossen. In dieser Registerstudie wird die Effektivität eines strukturierten Behandlungskonzepts zur frühzeitigen Erkennung von bisher nicht bekannten Vorhofflimmerns bei Patienten mit neurovaskulären Ereignissen (z.B. Schlaganfällen) untersucht.
Dr. Balmaceda: Anerkennung der Zusatzqualifikation kardiale Computertomographie Stufe III
Dr. Balmaceda wurde von der deutschen Gesellschaft der Kardiologie für seine Expertise auf dem Feld der nichtinvasiven Bildgebung mit der höchsten Stufe der Zusatzqualifikation „kardiale Computertomographie Stufe III“ ausgezeichnet.
Endokarditis Prophylaxe
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Wir möchten Ihnen aktuell die wichtigsten Informationen über eine eventuell notwendige Prophylaxe zur Verhinderung einer Endokarditis mitteilen. Was ist eine Endokarditis? Bei Auftreten einer Bakteriämie (Bakterien im Blut) kann es zu einer Absiedelung von Bakterien an bestimmten Herzstrukturen kommen, die mit einer Entzündung einhergehen kann. Die erkrankten Herzstrukturen sind…weiterlesen
Comparative risk of gastrointestinal bleeding with dabigatran, rivaroxaban, and warfarin: Population based cohort study
In dieser Untersuchung konnte statistisch kein Unterschied in der Häufigkeit gastrointestinaler Blutungen zwischen Warfarin und den neuen Antikoagulanzien Dabigatran und Rivaroxaban nachgewiesen werden. Das Blutungsrisiko unter Dabigatran und Rivaroxaban steigt aber bei Patienten > 75 Jahre, weshalb die Verschreibung der neuen oralen Antikoagulanzien in dieser Patientengruppe nur mit großer Vorsicht erfolgen sollte. Abraham NS et…weiterlesen
Editorial: Smoking Cessation for Crohn’s Disease: Clearing the Haze
Crohnpatienten, die das Rauchen einstellen, haben 50% weniger Rückfälle als Raucher Gilaad G Kaplan Am J Gastroenterol 2016; 111:420–422
Colonoscopy Reduces Colorectal Cancer Incidence and Mortality in Patients With Non-Malignant Findings: A Meta-Analysis
Bei Betrachtung von rund 1.5 Millionen Patienten reduzierte die Vorsorgekoloskopie die Häufigkeit von Kolonkarzinomen um 61%. Jun Pan MD1,3, Lei Xin MD1,3, Yi-Fei Ma MD2,3, Liang-Hao Hu MD1 and Zhao-Shen Li MD1 Am J Gastroenterol 2016; 111:355–365
Measurement of fecal calprotectin improves monitoring and detection of recurrence of Crohn’s disease after surgery
Postoperatives Therapie-Monitoring bei Morbus Crohn: Calprotectin-Konzentrationen korrelieren gut mit dem Vorliegen endoskopisch diagnostizierter Rezidive, hierfür ist ein Schwellenwert von 100 µg/g sinnvoll. Wright EK et al, Gastroenterology. 2015;148(5):938–47.e1
Birth outcomes in women with inflammatory bowel disease: Effects of disease activity and drug exposure
Die Ergebnisse dieser großen populationsbasierten Studie belegen, dass schwangere Patientinnen mit Colitis ulcerosa und Morbus Crohn ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten, kindliche Wachstumsverzögerungen und Geburtskomplikationen aufweisen. Diese Risiken korrelieren besonders mit der Krankheitsaktivität während der Schwangerschaft, sind aber auch unter Thiopurintherapie unabhängig von der Aktivität etwas erhöht. Bröms G et al, Inflamm Bowel Dis. 2014;20(6):1091–8