BRS News

18.01.2024

Thüringen bewilligt weitere 3,6 Millionen Euro für Tierwohlställe

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) bietet seit Sommer 2021 eine Tierwohlförderung an, die 2023 unter der Bezeichnung T(h)ür Tierwohl erheblich ausgebaut wurde. Die Landesregierung fördert so zusätzliche Mehrkosten für Agrarbetriebe, damit diese verlässliche Investitionsentscheidungen für Stallumbauten mit mehr Platz und besseren Haltungsbedingungen treffen können.

 
17.01.2024

Nutztierhaltung in Deutschland - und warum wir uns immer noch darüber wundern

(c)BRS Tierische Fakten

Anlässlich der Agrar- und Ernährungsmesse Grüne Woche hat der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) am 17. Januar 2024 eine Pressekonferenz zur Rolle der Nutztierhaltung in Deutschland veranstaltet.

Mit der Unterstützung des Fördervereins Bioökonomieforschung wird über die Bedeutung der Tierhaltung für eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung informiert. Der BRS und der Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF) liefern mit den Projekten Dialog Rind und Schwein und Erfolgsgeschichte Tierzucht wissenschaftlich fundierte Fakten zur Tierhaltung in Deutschland.

 
17.01.2024

EU-Verordnung Entwaldungsfreie Lieferketten: Agrar- und Ernährungswirtschaft rechnet mit massiven Belastungen

Zahlreiche Verbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft äußern in einem Verbändebrief die Befürchtung, dass die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR), zwölf Monate vor dem geplanten Start, in wesentlichen Teilen noch nicht umsetzbar ist. Es fehlt eine konkrete Auflistung der vorzulegenden Informationen sowie ein ausgereiftes IT-System für die Millionen von Datensätzen zur Nachweispflicht. Die notwendige staatliche Kooperation mit wichtigen Herkunftsländern ist ebenfalls in weiter Ferne. Weil die EU-Kommission fast alle entscheidenden Anwendungsfragen bisher nicht klären konnte, droht der Wirtschaft nicht mehr ausreichend Zeit für die praxisnahe Umsetzung der neuen Bestimmungen zu bleiben.

 
17.01.2024

Einkommen der Haupterwerbsbetriebe sinken wieder deutlich

Die Landwirtschaftskammern legen jährlich im Januar ihre Vorschätzung über die Entwicklung der Ergebnisse für das laufende Wirtschaftsjahr 2023/24 vor. Die vorliegende Prognose basiert auf den Buchführungsergebnissen von Haupterwerbsbetrieben des Vorjahres 2022/23, auf Ergebnissen des laufenden Wirtschaftsjahres und auf Trendanalysen.
Das Wirtschaftsjahr 2023/24 bringt für die landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe insgesamt merklich verschlechterte Rahmenbedingungen. Die Unternehmensergebnisse in der Gesamtheit geben in einer Spanne zwischen 33 Prozent und 53 Prozent nach.

 
17.01.2024

Rund 7 800 landwirtschaftliche Betriebe weniger seit dem Jahr 2020

Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland ist in den Jahren von 2020 bis 2023 um rund 3 % oder 7 800 auf 255 000 Betriebe gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zur Internationalen Grünen Woche in Berlin nach Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, hielt damit der Strukturwandel in der Landwirtschaft hin zu weniger, aber dafür größeren Betrieben an. Insgesamt bewirtschafteten die Betriebe im Jahr 2023 rund 16,6 Millionen Hektar Fläche.

 
17.01.2024

Wichtige Fristen für Halter von Kälbern und Zuchtsauen

Für alle Halter von Kälbern und Zuchtsauen läuft am 9. Februar eine wichtige Frist aus. Darauf hat das Landwirtschaftsministerium in München hingewiesen. Diese betrifft die Anforderungen aus der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, die sowohl für die Haltung von Kälbern als auch von Sauen in Deckzentren relevante Änderungen vorsehen. Hier finden Sie die einzelnen Änderungen.

Das Landwirtschaftsministerium rät allen betroffenen Tierhaltern, diese Fristen unbedingt zu beachten und die entsprechenden Anträge zu stellen oder ein Betriebs- und Umbaukonzept vorzulegen. Falls bis 9. Februar 2024 keine Erklärung gegenüber dem Veterinäramt abgeben wurde, müssen die neuen gesetzlichen Vorgaben für das Deckzentrum ohne weitere Übergangsfristen sofort erfüllt werden.

 
17.01.2024

Ampel-Spitzen kündigen Maßnahmenkatalog für die Landwirtschaft an

Noch diese Woche will die Ampel einen Fahrplan mit Maßnahmen für die Zukunft der Landwirtschaft im Bundestag vorschlagen. Das kündigten die Ampel-Fraktionsspitzen am Montag nach Gesprächen mit Vertretern von Agrarverbänden an.

 
17.01.2024

Studio Vechta: Branchenkommunikation über Agrarwirtschaft (Podcast)

Das Thema der Branchenkommunikation in der Agrarwirtschaft steht im Mittelpunkt der aktuellen Podcast-Sendung Studie Vechta. Ein tiefgehender Blick auf die Kommunikationsdynamik in einer Branche, die so viel zu erzählen hat mit der Geschäftsführerin von Land.Schafft.Werte, Frau Dr. Henrike Meyer zu Devern.

 
17.01.2024

Wie wirken sich Agrarexporte in Entwicklungsländer aus?

Lebensmittel werden weltweit gehandelt. Das bietet vielen Ländern Vorteile, für einige Staaten ist es sogar elementar. Doch es führt auch zu Problemen.

Auch das Thünen-Institut hat die Auswirkungen des Exports von Fleisch- und Milchprodukten auf Entwicklungsländer untersucht. Einige Ergebnisse überraschen.

Übrigens: Von Januar bis November 2023 wurden 44,0 Millionen Tonnen landwirtschaftliche Erzeugnisse im Wert von 57,9 Milliarden Euro nach Deutschland importiert und 27,4 Millionen Tonnen im Wert von 35,9 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. (destatis 16.01.2024)

 
16.01.2024

Erlebnisbauernhof: TierwohlPV®-Konzept von Münch

TierwohlPV Münch

Das Konzept TierwohlPV® von Münch Energie verbindet Energie- mit Landwirtschaft durch Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen - die Energiegewinnung mit einer tierwohlorientierten Tierhaltung unter Photovoltaik-Modulen! Wie das genau funktioniert können Sie sich auf dem Erlebnisbauernhof in Halle 3.2 zeigen lassen.