294 Stellenangebote und Jobs Industrial Engineer
- neu So. 20.7.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 5.179,- € | 29 | 272 | 5 | 294 |
Industrial Engineer IT/Netzwerktechniker (m/w/d)
Development Engineer (f/m/d)
Development Engineer (f/m/d)
Engineer Associate - Industrial Engineering - Master Planning &Logistics
Senior Engineer Industrial Drives - Pitch, Yaw and Battery Systems (m/w/d)
Industrial Engineer (w/m/d) – Schwerpunkt Produktions- und Konstruktionstechnik
ASDE Industrial Engineer (m/w/d)
Industrial engineer
Sales Engineer Process Industry (m/w/d)
Prozessingenieur (m/w/d) // Industrial Engineer (m/f/d)
Überblick über Stellenanzeigen für Industrial Engineer
Einleitung
Die Stellenanzeigen für Industrial Engineers verdeutlichen die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und Verantwortungen dieser Berufsgruppe. Industrial Engineers sind als Experten für die Optimierung von Prozessen, Produktionsabläufen und Ressourcenmanagement gefragt. Hier finden Sie einen umfassenden Marktüberblick über aktuelle Top-Stellenangebote, die unter anderem in der Kunststofftechnik, Motortechnologie, Luft- und Raumfahrttechnik sowie in der Medizintechnik angesiedelt sind. Die nachfolgende Analyse bietet detaillierte Informationen zu typischen Anforderungen, Aufgabenbereichen, angebotenen Benefits, Arbeitsorten und Bewerbungsstrategien speziell für die Position des Industrial Engineers.
Typische Anforderungen
Als Industrial Engineer sollten Sie über technische Expertise, analytisches Denkvermögen und Teamfähigkeit verfügen. Die häufig geforderten Qualifikationen umfassen:
- Abgeschlossenes Studium in Ingenieurwissenschaften, Produktions-/Maschinenbau oder vergleichbaren Fachrichtungen.
- Erfahrung in der Prozessplanung oder -optimierung sowie im Projektmanagement.
- Kompetenzen in LEAN-Methoden, REFA, Six Sigma oder ähnlichen Standards.
- Sicherer Umgang mit Werkzeugen wie MS Office, ERP-Systemen (SAP, proALPHA, etc.), Auto-CAD oder Power BI.
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse.
- Soft Skills wie Eigeninitiative, Kommunikationsstärke, Verantwortungsbewusstsein und Durchsetzungsvermögen.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgaben von Industrial Engineers sind äußerst vielfältig und beinhalten unter anderem:
- Optimierung bestehender sowie Gestaltung neuer Produktionsprozesse.
- Einführung neuer Maschinen, Geräte oder Verfahren in die Serienproduktion.
- Planung, Beschaffung und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen.
- Durchführung von Zeitaufnahmen und REFA-Studien zur Effizienzsteigerung.
- Entwicklung von Arbeitsplatz- und Produktionslayouts sowie Ergonomieanalysen.
- Unterstützung bei der Fertigung von Prototypen und der Serienüberleitung.
- Koordination von Projekten im Bereich Lean Production und Industrie 4.0.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Industrial Engineers profitieren häufig von umfassenden Benefits-Paketen, die individuelle Entwicklung und Work-Life-Balance fördern. Dazu zählen:
- Voll ausgestattete, moderne Arbeitsplätze mit mobiler Arbeitsmöglichkeit.
- Attraktive Vergütungssysteme inklusive Weihnachts-/Urlaubsgeld, Boni und Erfolgsbeteiligung.
- Flexible Arbeitszeitmodelle und Gleitzeitregelungen.
- Betriebliche Altersvorsorge und Gesundheitsprogramme.
- Jobrad- und Mobilitätsprogramme.
- Zugang zur internen Weiterbildung sowie Förderung externer Schulungen und Zertifizierungen.
- Rabatte und Corporate Benefits in regionalen Geschäften und Online-Portalen.
- Gesundheits- und Fitnessangebote, einschließlich Kantine oder kostenfreier Getränke.
Arbeitsorte
Industrial Engineers werden vor allem in Städten und Regionen mit hohem Technologie- und Produktionsfokus gesucht, darunter:
- Deutschland: Stuttgart, München, Düsseldorf, Leipzig, Rosenheim, Kupferzell, Attendorn, Bayreuth.
- Österreich: Graz, Ried im Innkreis.
- Internationale Standorte: Cork (Irland).
Gehaltsinformationen
Die in Stellenanzeigen explizit genannten Gehälter variieren je nach Erfahrung und Region. Beispiele umfassen:
- Österreich: Ab 3.800 € brutto pro Monat (Graz) oder zwischen 37.800 € bis 53.200 € per annum (FACC AG).
- Flexible Anpassung je nach Qualifikation und Leistung.
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben
Betonen Sie ausdrücklich Ihre bisherigen Erfahrungen und Fähigkeiten passend zur Stellenbeschreibung, z.B.: „Als erfahrener Industrial Engineer mit Spezialisierung auf Lean Production konnte ich bereits Prozesse in [Branche] erfolgreich optimieren.“
Lebenslauf optimieren
Stellen Sie konkrete Projekte und Ergebnisse vor, z.B.:
- „Optimierung von Materialflüssen“ oder „Einführung neuer Fertigungsketten unter Berücksichtigung der Lean-Prinzipien“.
Hervorhebung von Soft Skills
Beispiele:
- Kommunikation: „Effektive Zusammenarbeit mit multinationalen Teams.“
- Eigeninitiative: „Selbstständige Einführung neuer Strukturkonzepte zur Effizienzsteigerung.“
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche
Recherchieren Sie Vergleichsgehälter für Industrial Engineers in Portalen wie Gehalt.de, Lohnspiegel oder Stepstone. Nutzen Sie Tools wie den Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit.
Klare Argumente
Heben Sie hervor, wie Ihre Fähigkeiten – von Prozessoptimierung bis zur Einführung neuer Technologien – den Erfolg des Unternehmens fördern können.
Zusatzleistungen berücksichtigen
Verhandeln Sie Benefits wie Homeoffice, Weiterbildung und Gesundheitsangebote, die bedeutend zur Lebensqualität beitragen.
Regionale Unterschiede
Berücksichtigen Sie regionale Gehaltsunterschiede zwischen urbanen und ländlichen Gebieten. Der Entgeltatlas und andere Plattformen bieten hier detaillierte Informationen.
Flexibilität bewahren
Bieten Sie kreative Lösungen im Verhandlungsprozess an, z.B. flexible Gehaltsbestandteile in Form von Aktienoptionen, Firmenwagen oder Weiterbildungsbudgets.
Diese Informationen geben Ihnen einen klaren Einstiegspunkt für Ihre Bewerbung als Industrial Engineer und bieten gleichzeitig einen fundierten Marktüberblick.
Optimierer aller Unternehmensprozesse
Die Optimierung aller Unternehmensprozesse - dieser umfassenden und anspruchsvollen Aufgabe widmet sich der Industrial Engineer. Der Grundstein für diese Tätigkeit wird entweder im Verlaufe eines Studiums zum Wirtschaftsingenieurs oder eines technisches Studiums mit anschließender einschlägiger Weiterbildung in Bereich Industrial Engineering gelegt. Denn ohne grundlegendes betriebswirtschaftliches Know-how lassen sich Managementpositionen im strategischen und operativen Bereich heutzutage nicht bekleiden.
Nach einer eingehenden Analyse widmet er sich der Optimierung aller Betriebsprozesse in den Bereichen Unternehmensführung, Controlling, Logistik, IT und Human Resource. Er sorgt dafür, dass die vorhandenen Kapazitäten stets voll ausgenutzt werden: Die Maschinen stehen folglich niemals still, und im Lager fallen keine unnötigen Lagerungskosten an. Im Drücken der Kosten macht ihm so schnell keiner etwas vor. Des Weiteren ist er darauf bedacht, dass alle vorgegebenen Termine stets eingehalten werden und unrentable Überkapazitäten im Personalbereich abgebaut werden. Eine Aufgabe, die ihm sicher nicht nur Sympathien der Belegschaft einbringt. Doch ein Argument weiß er stets auf seiner Seite: Nur einwandfreie Produktionsprozesse können innovative und konkurrenzfähige Produkte und Dienstleistungen hervorbringen. Nur wenn es dem Unternehmen gelingt, sich von seinen Mitbewerbern abzugrenzen, ist sein Erfolg langfristig gesichert - und somit die Arbeitsplätze der Belegschaft.
Der Industrial Engineer stellt die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens sicher
Mit der optimalen Organisation und Steuerung der Arbeitsprozesse geht auch die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens einher. Besondere Herausforderungen warten auf ihn, wenn angeschlagene Unternehmen rationalisiert und umstrukturiert werden müssen. Wie kein Zweiter kann er Standorte auf vermeintliche Schwachstellen überprüfen und unproduktive Geschäftsbereiche ausgliedern oder verkaufen lassen. In diesem Zuge hilft er zudem bei der Einführung von Systemem, die der Sicherung der Qualität dienen, oder optimiert das bereits bestehende Qualitätsmanagement. Bestehen eventuell Probleme in der Koordination der Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen, weiß er auch hier Abhilfe, wie abteilungsübergreifend effizienter gearbeitet werden kann, und der Arbeitsablauf nicht mehr behindert wird. Fließende Englischkenntnisse bringt er natürlich auch mit, schließlich ist das die internationale Projektsprache.