1.560 Stellenangebote und Jobs Krankenpfleger
- neu Do. 3.7.2025Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 95 | 667 | 875 | 1.560 |
Krankenpfleger 556€ Minijob (m/w/d)
Krankenpfleger (m/w/d) oder Pflegefachkraft (m/w/d) für die Geriatrie (GFK)
Krankenpfleger (m/w/d) /
Pflegefachhelfer Krankenpflege (m/w/d)
Abgeschlossene Ausbildung als Pflegefachkraft (GKP), Pflegefachfrau / Pflegefachmann, Krankenschwester oder Krankenpfleger (w/m/x)
Krankenpfleger 556€ Minijob (m/w/d)
Gesundheitspfleger*in, Krankenpfleger*in
Krankenschwester
Krankenpfleger*innen Intensivstation (m|w|d)
Krankenpfleger Intensiv/Anästhesie (m|w|d)
Überblick über Stellenanzeigen für Krankenpfleger/in
Krankenpflegekräfte sind essenziell im Gesundheitssystem. Der Markt zeigt eine breite Vielfalt an Stellenangeboten mit unterschiedlichen Anforderungen, Aufgabenbereichen und Benefits. Dieser Artikel gibt eine umfassende Übersicht über aktuelle Stellenausschreibungen deutschlandweit und beleuchtet die Kernelemente und Besonderheiten des Berufsbildes.
Einleitung
Krankenpfleger/innen spielen eine zentrale Rolle in der medizinischen Versorgung. Ob im Hospiz, in der Intensivpflege, Onkologie oder Rehabilitation – die Nachfrage nach qualifizierten Pflegekräften ist hoch. Dieser Marktüberblick bietet Einblicke in die Kompetenzen, Vorteile und Arbeitsorte, die der Berufszweig bietet. Krankenpfleger/innen finden Stellen in Einrichtungen wie Krankenhäusern, ambulanten Diensten, Hospizen und Bildungseinrichtungen.
Typische Anforderungen
Als Krankenpfleger/in sollten Sie umfassendes Fachwissen, Flexibilität und Soft Skills in der Patientenbetreuung mitbringen. Gefordert werden häufig:
- Staatlich anerkannte Ausbildung als Krankenpfleger/in oder Gesundheits- und Krankenpfleger/in
- Weiterbildung in Fachbereichen wie Intensivpflege, Onkologie, Nephrologie oder Palliative Care
- Teamfähigkeit und interprofessionelle Zusammenarbeit
- Selbstständige und verantwortungsvolle Arbeitsweise
- Kommunikationsstärke und Einfühlungsvermögen
- Grundkenntnisse in EDV und Pflegedokumentation
- Belastbarkeit und Bereitschaft zu Schichtarbeit
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Zu den typischen Tätigkeiten einer Krankenpflegekraft gehören:
Allgemeine Pflegeaufgaben
- Grund- und Behandlungspflege
- Pflegedokumentation und Evaluation
- Assistenz bei therapeutischen und diagnostischen Verfahren
- Medikamentenvergabe nach ärztlicher Anordnung
Spezialisierte Pflege im Fachbereich
- Intensivpflege: Überwachung von Vitalparametern und Bedienung medizinischer Geräte
- Onkologie: Pflege und Beratung von Krebspatienten und deren Angehörigen
- Operationsdienst: Vorbereitung und Nachsorge von Operationen
- Wundmanagement: Beratung und Dokumentation in der Wundversorgung
Lehrtätigkeiten
- Ausbildung und Anleitung von Auszubildenden und Fachkräften
- Dozententätigkeiten in Fortbildungen
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Krankenpfleger/innen profitieren von vielfältigen Zusatzleistungen, darunter:
- Attraktive Vergütungen, teils über Tarif
- Willkommensprämien und Bonuszahlungen
- Betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen
- Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Flexible Arbeitszeitmodelle
- Dienstwagen, auch zur privaten Nutzung
- Mitarbeiter-Rabatte und Corporate Benefits
- Angebote für Gesundheitsmanagement und Sportkurse
- Unterkunft oder Unterstützung bei Wohnungssuche
Arbeitsorte
Krankenpfleger/innen haben vielfältige Arbeitsmöglichkeiten in Städten und ländlichen Gebieten. Aktuelle Angebote stammen aus:
- Hamburg
- Koblenz
- Berlin
- Brandenburg (Fürstenwalde/Spree)
- Dresden, Pirna
- Nordrhein-Westfalen (Duisburg, Bottrop, Essen, Mülheim)
- Bayern (Illertissen)
Gehaltsinformationen
Spezialisierte Krankenpfleger/innen erhalten teils übertarifliche Gehälter. Beispiele:
- Basisgehalt ab 22–27€/h, abhängig von Erfahrung und Qualifikation
- Nachtdienste: Zuschläge bis zu 25%
- Sonntage: bis zu 50%, Feiertage: 100% Zulagen
- Attraktive Tarife wie TVöD und AVR
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben
Betonen Sie Ihre Kompetenz im spezifischen Aufgabenbereich: „Als erfahrene/r Krankenpfleger/in bringe ich fundierte Kenntnisse in der Grund- und Behandlungspflege sowie im Wundmanagement mit.“
Lebenslauf optimieren
Heben Sie spezialisierte Tätigkeiten hervor: „Pflege komplexer onkologischer Fälle, Assistenz bei Narkoseeinleitung und Medizingerätemanagement.“
Soft Skills betonen
Zeigen Sie, wie Sie Einfühlungsvermögen und Organisationstalent in stressigen Situationen bewiesen haben.
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche
Nutzen Sie Plattformen wie gehalt.de oder den Entgeltatlas der Bundesagentur, um branchenspezifische Gehaltsdaten zu ermitteln.
Klare Argumente
Verweisen Sie auf Ihre Zusatzqualifikationen und speziellen Erfahrungen, z. B.: „Mit meiner Weiterbildung in Intensivpflege trage ich maßgeblich zur komplexen Patientenversorgung bei.“
Zusatzleistungen berücksichtigen
Neben dem Gehalt auch Benefits wie betriebliches Gesundheitsmanagement oder Dienstwagen verhandeln.
Regionale Unterschiede
Informieren Sie sich über Gehälter nach Region im Entgeltatlas und berücksichtigen Sie Unterschiede zwischen urbanen Zentren und ländlichem Raum.
Flexibilität
Überlegen Sie, ob Vorteile wie Fortbildung oder flexible Arbeitszeiten für Sie Priorität haben.
Dieser Artikel dient als Wegweiser für Krankenpfleger/innen, die neue Karrierechancen suchen oder ihre Bewerbungsstrategie optimieren möchten. Die sachliche Darstellung nützlicher Informationen zielt darauf ab, den Überblick über den aktuellen Arbeitsmarkt zu erleichtern und eine geeignete berufliche Position zu finden.
Grundpfeiler einer jeden Pflegestation
Auch wenn Pflegeberufe mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden, gibt es mittlerweile auch Männer, die erfolgreich in diese Phalanx einbrechen und in Pflegeberufen im Krankenhaus Fuß fassen konnten. Trotzdem überrascht es den einen oder anderen Patienten, wenn im Krankenhaus ein männlicher medizinischer Angestellter vor ihnen steht, der nicht Arzt, sondern Krankenpfleger ist. Während einer dreijährigen Lehrzeit lernen die angehenden Krankenpfleger alles Wissenswerte, um Patienten fachgerecht pflegen zu können. Nachwuchs wird in den Pflegeberufen händeringend gesucht, vor allem, wenn er examiniert ist - in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder bei ambulanten Pflegediensten.
Die Arbeit in Pflegeberufen findet in der breiten Öffentlichkeit keine ausreichende Anerkennung - obwohl es ein Knochenjob ist, der mit körperlichem Verschleiß und seelischen Belastungen verbunden ist. Zudem haben viele Kliniken Stellen beim Pflegepersonal abgebaut. Daraus folgt, dass die Krankenpfleger ein noch größeres Pensum pro Schicht zu absolvieren haben, um diesen Personalmangel kompensieren zu können. Sie gewährleisten rund um die Uhr, auch an Wochenenden und an Feiertagen, die Grundpflege für kranke oder ansonsten pflegebedürftige Patienten und wachen über ihr körperliches und seelisches Befinden. Sie verabreichen nach ärztlicher Verordnung Medikamente, versorgen eigenständig Wunden, setzen Spritzen und wechseln Verbände. Sie assistieren des Weiteren den Ärzten/Ärztinnen bei Untersuchungen und Operationen. Für die Patienten sind sie zudem eine wichtige Bezugsperson während des Klinikaufenthaltes. Sie versuchen, ihnen den Klinikaufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Dankbarkeit der Patienten und deren Lächeln machen einen nicht gerade unwesentlichen Teil ihrer Motivation aus. Wenn die Arbeit auf der Station beendet ist, müssen noch Verwaltungsaufgaben wie Pflegedokumentationen und das Verwalten und Bestellen des Arzneimittelbestandes durchgeführt werden.
Krankenpfleger sind (noch) die Ausnahe auf den Pflegestationen
Neben einem verantwortungsbewussten Handeln, Einfühlungsvermögen und Freunde am Umgang mit Patienten müssen Krankenpfleger psychische Belastungen aushalten im Umgang mit schwer kranken oder sterbenden Patienten und deren Angehörigen. Mit dem stetigen medizinischen Fortschritt geht zudem einher, dass Weiter- und Fortbildungen auch nach der Ausbildung regelmäßig auf dem Programm stehen. Die Berufsbezeichnung Krankenpfleger ist im Übrigen im Jahr 2004 offiziell durch die Bezeichnung Gesundheits- und Krankenpfleger ersetzt worden.
Es bestehen Aufstiegschancen zur Stationsleitung und bei Hochschulreife ist ein Studium zum Pflegewirt bzw. Pflegewissenschaftler möglich.