144 Stellenangebote und Jobs Übersetzer
- neu So. 17.8.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 3.307,- € | 5 | 111 | 28 | 144 |
Übersetzerin/ Übersetzer (m/w/d) Französisch-Deutsch
Übersetzer (m/w/d)
Übersetzer im Schachtbau (m/w/d)
Freiberuflicher Übersetzer (m/w/d)
Dolmetscher/in
Übersetzer (m/w/d)
AS-2025-109 - Übersetzer / Übersetzerin (w/m/d) für Persisch, Kurdisch oder Paschtu
90% Remote: Content-Manager (m/w/d) interkulturelle Redaktion und Übersetzung - Kostenfr. Einarbeit.
Übersetzer*in und Dolmetscher*in - staatlich geprüft - Bachelor Professional Übersetzen/Dolmetschen
Bachelor of Arts (Hons) International Business Communication - Übersetzen & Dolmetschen
Marktüberblick zu Stellenangeboten für Übersetzer:innen
Einleitung
Die Analyse der aktuellen Stellenanzeigen für Übersetzer:innen gibt einen umfassenden Überblick über die Anforderungen, Tätigkeiten und Vorteile dieses Berufsfeldes. Übersetzer:innen in verschiedenen Branchen und Regionen profitieren von vielfältigen Karrieremöglichkeiten, sei es in Festanstellung, freiberuflicher Tätigkeit oder als Werkstudent:innen. Vom technischen Fachgebiet bis zu kreativen Texten – die Anzeigen verdeutlichen die Bandbreite an Spezialisierungen in diesem Beruf.
Typische Anforderungen
Um als Übersetzer:in erfolgreich zu sein, werden spezifische Qualifikationen und Kompetenzen gefordert. Hier sind die zentralen Anforderungen:
- Sprachliche Qualifikationen:
- Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau.
- Zusätzliche Sprachkenntnisse, z. B. Englisch, Französisch, Niederländisch oder Tamascheq, von Vorteil.
- Bildungshintergrund:
- Abgeschlossenes Studium in Übersetzungswissenschaften, Sprachwissenschaften oder ähnlichen Fachrichtungen.
- Alternativ eine abgeschlossene Ausbildung mit sprachlichem Schwerpunkt.
- Technische Fähigkeiten:
- Erfahrung mit CAT-Tools wie Trados Studio und Multiterm.
- Sicherer Umgang mit MS Office und gängiger Software.
- Soft Skills:
- Organisationsgeschick, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke.
- Fähigkeit zur schnellen Einarbeitung in komplexe Themen.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Tätigkeiten einer Übersetzer:in variieren je nach Branche und Arbeitgeber. Zu den typischen Aufgaben gehören:
- Übersetzungsarbeiten:
- Übersetzen technischer Dokumente, juristischer Texte oder kreativer Inhalte.
- Post-Editing maschineller Übersetzungen.
- Pflege von Translation Memorys und Terminologiedatenbanken.
- Fachgebundene Tätigkeiten:
- Korrekturlesen und Qualitätssicherung von Übersetzungen.
- Erstellung von Fachtexten, Konjugations- und Deklinationslisten.
- Dolmetscheraufgaben bei Meetings und Telefonaten.
- Administrative Aufgaben:
- Formale Betreuung von Projekten und Dokumenten.
- Fristen- und Terminüberwachung.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Übersetzer:innen erwarten zahlreiche Zusatzleistungen, die je nach Unternehmen und Standort variieren:
- Finanzielle Vorteile:
- Attraktive Gehaltsstrukturen, manchmal über den Mindestlöhnen.
- Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge.
- Unterstützung bei der beruflichen Weiterentwicklung.
- Flexibilität:
- Optionen für Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und Teilzeitarbeit.
- Möglichkeit, selbstständig als Freiberufler:in zu arbeiten.
- Arbeitsklima:
- Moderne Arbeitsplätze in internationalen Unternehmen.
- Flache Hierarchien und offene Unternehmenskultur.
- Weitere Leistungen:
- Zuschüsse für Mobilität (z. B. Klimatickets oder Diensträder).
- Betriebliches Gesundheitsmanagement und Freizeitangebote.
Arbeitsorte
Die Jobangebote für Übersetzer:innen decken ein breites geografisches Spektrum ab. Hier sind einige der genannten Standorte:
- Deutschland: Monheim am Rhein, Hermsdorf, Berlin, Leipzig, Hamburg, Lüneburg, und Köln.
- Österreich: Salzburg, Wien.
- Andere Regionen: Luxemburg, Calau, Radeburg, und Stimpfach.
Gehaltsinformationen
Gehälter werden teilweise in den Inseraten angegeben. Beispiel:
- Eine Stelle in Österreich gibt ein Mindestgehalt von 44.450 Euro brutto/Jahr an, abhängig von Berufserfahrung und Qualifikationen.
- Flexible Zusatzleistungen wie steuerfreie Sachbezüge oder Mitarbeiterrabatte erhöhen den Gesamtwert.
Bewerbungstipps und Gehaltsverhandlung für Übersetzer:innen
Bewerbungstipps
1. Individuelles Anschreiben: Heben Sie Ihre Qualifikationen hervor, z. B. "Als erfahrene:r Übersetzer:in habe ich bereits komplexe Fachtexte in den Bereichen Technik und Recht erfolgreich übersetzt."
2. Lebenslauf optimieren: Profilerstellen durch Demonstration der Bandbreite der Aufgabenbereiche: Übersetzen, Qualitätssicherung, Verwaltung von Translation Memorys.
3. Hervorhebung von Soft Skills: Betonen Sie Fähigkeiten wie schnelle Problemlösung und effektive Kommunikation, die in Tätigkeiten als Übersetzer:in oft gefordert werden.
Gehaltsverhandlungsstrategien
- Marktrecherche: Informieren Sie sich über branchenübliche Gehälter für Übersetzer:innen auf Plattformen wie gehalt.de oder dem Entgeltatlas.
- Klare Argumente: Verdeutlichen Sie Ihren Mehrwert durch geforderte Qualifikationen, z. B. Erfahrung in CAT-Tools und Fachterminologien.
- Zusatzleistungen berücksichtigen: Unterschätzen Sie nicht den Wert von Benefits wie Homeoffice, Weiterbildung oder Mobilitätszuschüssen.
- Regionale Unterschiede: Vergleichen Sie Gehaltsniveaus in Ballungszentren und ländlichen Regionen.
- Flexibilität: Überlegen Sie, welche Gehaltsbestandteile für Sie unentbehrlich sind. Alternativen können Boni, Urlaubstage oder flexible Arbeitszeiten sein.
Nutzen Sie diese umfassenden Informationen, um Ihre beruflichen Ziele als Übersetzer:in strategisch zu verfolgen und gezielt auf attraktive Stellenangebote zu bewerben.
Übersetzer - Sprach-Jongleure vom Feinsten
Da es sich bei dieser Tätigkeit um keine geschützte Berufsbezeichnung handelt, kann sie von ausnahmslos jedem ausgeführt werden, was sich mitunter in qualitativ wenig ansprechenden technischen Gebrauchsanweisungen niederschlägt.
Um den Herausforderungen dieses Berufs gerecht zu werden, ist es ratsam, an Universitäten, Fachhochschulen oder Sprachakademien eine fundierte Ausbildung zu durchlaufen. Doch auch Absolventen eines technischen Studiums, die neben ihrem erworbenen Fachwissen auf sehr gute Fremdsprachenkenntnisse zurückgreifen können, gelingt es durchaus, in der Branche Fuß zu fassen.
Um die wenigen Festanstellungen in Übersetzungsbüros, Lektoraten mit Fremdsprachenabteilungen, internationalen Wirtschaftskonzernen oder Banken sowie den Institutionen der Europäischen Union ist die Konkurrenz groß. Während in den Übersetzungsbüros das Projektmanagement, also die Abwicklung der Übersetzungsaufträge auf dem Programm steht, werden alle größeren Übersetzungsprojekte ausgesourct.
Das Gros der Übersetzer arbeitet nämlich als Freelancer zuhause im stillen Kämmerlein. Die Fachgebiete, die es in die Muttersprache zu übersetzen gilt, reichen von literarischen Texten über technische Gebrauchsanweisungen bis hin zu wirtschaftlichen und juristischen Fachtexten. Neben Hilfsmitteln wie Speziallexika und Datenbanken greifen sie dabei auf spezielle Software, sogenannte Computer-Aided Translations Tools, wie Déjà-vu oder Trados zurück.
Ob Trados oder Déjà-Vu - ohne diese Tools kommt der Übersetzer kaum noch aus
Je höher der Schwierigkeitsgrad eines Textes, desto höher ist das Honorar selbstredend.
Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen, in denen Mitarbeiter mit Mitte 40 zum alten Eisen zählen, steigen für qualifizierte Übersetzer mit den Berufsjahren die Chancen, sich auf der Karriereleiter emporzuarbeiten.
Der permanente Termindruck geht mit regelmäßiger Wochenendarbeit und mitunter auch Nachtschichten einher. Da viele Unternehmen die Kosten für die Zwischenschaltung eines Übersetzungsbüros sparen wollen, entstanden im Internet Plattformen wie www.proz.com.
Dort können eingetragene Mitglieder aus einer Fülle an Aufträgen auswählen, die mitunter auch zu Schleuderpreisen angeboten werden.