174 Stellenangebote und Jobs Patentanwalt
- neu Mo. 15.9.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 10.179,- € | 3 | 153 | 14 | 174 |
Patentanwaltsfachangestellte/r (m/w/x) August 2026
Kandidaten zur Ausbildung zum Patentanwalt (m/w/d)
Patentanwalt (w/m/d)
Patentanwältin / Patentanwalt (w/m/d), Münster
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Patentanwalt (m/w/d) oder European Patent Attorney (m/w/d) mit technischem Schwerpunkt Chemie / Biochemie
Patentanwalt (w/m/d) oder European Patent Attorney (w/m/d) mit technischem Schwerpunkt Life Sciences / Biomedizin
Patentanwalt (m/w/d)
Patentanwalt / Patentanwältin (m/w/d)
Patent Attorney / Patentanwalt (m/w/d)
Patentanwalt (m/w/d) – Marktüberblick und Karriereinformationen
Einleitung
Die Suche nach qualifizierten Patentanwälten (m/w/d) ist in Deutschland und Europa stark nachgefragt. Unternehmen und Kanzleien bieten Positionen in renommierten Kanzleien, internationalen Teams und innovativen Umfeldern an. Diese Stellenanzeigen bieten einen umfassenden Marktüberblick zu den Anforderungen, Aufgaben und Vorteilen für Patentanwälte, z.B. mit Spezialisierungen in Physik, Elektrotechnik, oder Chemie.
Typische Anforderungen
Als Patentanwalt (m/w/d) sollten Sie häufig folgende Qualifikationen und Fähigkeiten mitbringen:
- Zulassungen: Deutsche Patentanwaltzulassung und idealerweise die Zulassung als European Patent Attorney.
- Ausbildung: Abgeschlossenes Studium in Fachrichtungen wie Physik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik, Chemie oder Biochemie.
- Sprachkenntnisse: Verhandlungssicheres Deutsch und Englisch; weitere Sprachen wie Französisch, Chinesisch, Japanisch oder Koreanisch sind vorteilhaft.
- Technisches Verständnis: Hohe Kompetenz in technischen Fragestellungen, präzise Analyse- und Ausdrucksfähigkeit.
- Erfahrung: Vorherige Industrie- oder Kanzleierfahrung ist oft von Vorteil, aber Berufseinsteiger sind ebenfalls willkommen.
- Soft Skills: Teamfähigkeit, selbstständiges Arbeiten, Kommunikations- und Argumentationsstärke.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Zu den geforderten Aufgaben eines Patentanwalts (m/w/d) gehören:
- Betreuung nationaler und internationaler Mandate.
- Patentprozesse: Ausarbeitung, Einreichung und Verfolgung von Patentanmeldungen.
- Rechtsstreitigkeiten: Einspruchs-, Beschwerde- und Nichtigkeitsverfahren vor Patentämtern und Gerichten.
- IP-Strategien: Beratung zu gewerblichen Schutzrechten und technische Schutzrechte.
- Erstellung von Gutachten, wie z.B. zur Schutzrechtsvalidität oder "Freedom to Operate".
- Zusammenarbeit mit Mandanten, Erfindern und internationalen Fachkollegen.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Patentanwälte (m/w/d) profitieren von vielfältigen Vorteilen und Zusatzleistungen:
- Arbeitsmodelle: Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen, auch Freiberuflertätigkeiten möglich.
- Vergütung: Attraktive und branchenorientierte Gehälter sowie Zusatzleistungen.
- Weiterbildung: Unterstützung bei Spezialisierungen und ein großzügiges Ausbildungsbudget.
- Work-Life-Balance: Betriebsfitnessangebote, 39-Stunden-Woche, Unterstützung für Kinderbetreuung.
- Arbeitsumfeld: Moderne Büros in zentralen Lagen und ein multikulturelles Team.
- Weitere Vorteile: Jobtickets, Corporate Benefits, betriebliche Altersvorsorge.
Arbeitsorte
In verschiedenen Regionen suchen Kanzleien nach Patentanwälten (m/w/d), darunter:
- Deutschland: München, Hamburg, Düsseldorf und weitere Städte.
- Europa: Büros in London, Mailand, Barcelona, Amsterdam, Madrid u.a.
Gehaltsinformationen
Explizit genannte Gehaltsangaben werden nicht in allen Anzeigen gemacht, dennoch wird auf attraktive und wettbewerbsfähige Vergütungssysteme sowie Zusatzleistungen hingewiesen.
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben
- Gehen Sie gezielt auf die Tätigkeiten und Anforderungen ein: „Als erfahrene*r Patentanwalt (m/w/d) im Bereich Elektrotechnik bringe ich Erfahrung in der Ausarbeitung von Patentanmeldungen mit.“
- Verdeutlichen Sie Ihre Motivation für diese Position.
Lebenslauf optimieren
- Führen Sie konkrete Beispiele Ihrer beruflichen Tätigkeiten auf, wie: „Betreuung internationaler Mandate und Durchführung von Einspruchsverfahren.“
- Betonen Sie Ihre Ausbildung und Sprachkenntnisse.
Hervorhebung von Soft Skills
- Nennen Sie erfolgreiche Projekte, die Teamarbeit beinhalteten.
- Beschreiben Sie, wie Sie komplexe Sachverhalte präzise lösen konnten.
Gehaltsverhandlungsstrategien
- Marktrecherche: Vergleichen Sie Gehälter für Patentanwälte (m/w/d) auf spezialisierten Plattformen wie Lohnspiegel.de oder Kununu.
- Klare Argumente: Heben Sie Ihre spezifischen Qualifikationen hervor, wie z.B. bestehende Zulassungen und technisches Fachwissen.
- Zusatzleistungen einbeziehen: Handeln Sie Benefits wie Homeoffice, Jobticket oder Weiterbildungsbudgets mit ein.
- Regionale Unterschiede: Berücksichtigen Sie den Entgeltatlas für regionale Gehaltsunterschiede.
Mit diesen Informationen und Strategien sind Sie bestens vorbereitet, um als Patentanwalt (m/w/d) in einer der Top-Kanzleien durchzustarten.
Schützt Marken vor Plagiaten
Vor allem Plagiate aus dem Reich der Mitte sorgen in vielen europäischen Unternehmen für viel Ärger und Verdruss. Was für Touristen häufig ein billiges Urlaubssouvenir ist, schädigt die Unternehmen nachhaltig. Schließlich ist es ein langer Weg von der Ideenentwicklung bis zum fertigen Produkt. Vor allem auf Messen werden Unternehmen immer wieder fündig und entdecken simpel nachgemachte Imitationen ihrer eigenen Produkte. Deshalb ist es für Firmen notwendig, ihre Erzeugnisse zu schützen. Diese Aufgabe kommt dem Patentanwalt zu, der Marken und Innovationen vor geistigem Diebstahl und Nachahmern schützen soll.
Ein Patentanwalt ist kein Volljurist wie ein normaler Anwalt. Zunächst studiert er eine Natur- oder eine Ingenieurwissenschaft. Anschließend durchläuft er eine juristische Spezialausbildung, die in der Patentanwaltsausbildung geregelt ist. Nach erfolgreichem Bestehen der Patentanwaltsprüfung - und ausgestattet mit dem notwendigen Know-how im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes - arbeitet er in speziellen (Patent-)Anwaltskanzleien oder in der Patentabteilung eines größeren Unternehmens. Diverse machen sich aber auch noch einiger Zeit selbstständig und bauen sich einen Mandantenkreis aus kleineren und mittleren Betrieben auf.
Der deutsche und europäische Patent-, Design- und Markenschutz sind seine Fachgebiete. Wenn die Forschungs- und Entwicklungsabteilung eines Unternehmens wieder mit einer Erfindung aufwarten konnte, wird er aktiv. Um die Idee vermarkten zu können, muss sie vorher als Patent angemeldet werden. Dafür formuliert er die Patentanmeldung, die beim Deutschen Patent- und Markenamt beziehungsweise beim Europäischen Patentamt einzureichen ist. In jede neue Erfindungsakte muss er sich schnell einarbeiten. Dafür bedarf es technischen Verständnisses. Sollte sich herausstellen, dass die Chancen für eine Vermarktung eher gering sind, macht er den Mandanten natürlich darauf
aufmerksam.
Vertritt seine Mandanten auch vor dem Bundespatentgericht
Zudem befasst er sich noch mit Warenzeichen sowie Gebrauchs- und Geschmacksmuster. Neben der Anmeldung ist er auch für die Verteidigung und Anfechtung gewerblicher Schutzrechte zuständig. Wenn eine Erfindung auf dem Rechtsweg verteidigt werden muss, ist eine Klageschrift zu formulieren. Vor dem Bundespatentgericht in München vertritt er dann seine Mandaten, um deren Rechte durchzusetzen.