8.981 Stellenangebote und Jobs Zerspanungsmechaniker
- neu Sa. 16.8.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 3.415,- € | 531 | 8.624 | 153 | 8.981 |
Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker (m/w/d) 2026
Zerspanungsmechaniker- Frästechnik [m/w/d]
Zerspanungsmechaniker (m/w/d)
Zerspanungsmechaniker (gn)
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Zerspanungsmechaniker (gn)
Zerspanungsmechaniker (gn)
Zerspanungsmechaniker (gn)
Zerspanungsmechaniker (m/w/d)
Zerspanungsmechaniker Frästechnik (m/w/d)
Zerspanungsmechaniker: Marktüberblick zu Stellenangeboten
Einleitung
Stellenanzeigen für Zerspanungsmechaniker (m/w/d) spiegeln die hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in einem technologisch anspruchsvollen Arbeitsumfeld wider. Die Positionen variieren von CNC-Fräs- und Drehtechnik bis hin zur Einzelteilfertigung und Qualitätskontrolle. Arbeitgeber bieten nicht nur attraktive Gehälter, sondern auch umfangreiche Zusatzleistungen wie Weiterbildungsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeiten, moderne Arbeitsumgebungen und mehr. Hier geben wir einen umfassenden Überblick über die Anforderungen, Aufgabenbereiche, Arbeitsorte, Gehaltsangaben und die von Unternehmen gewährten Benefits.
Typische Anforderungen
Die Anzeigen verdeutlichen, welche Qualifikationen ein Zerspanungsmechaniker mitbringen sollte. Im Detail handelt es sich meistens um:
- Abgeschlossene Ausbildung als Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker oder ähnliche Fachrichtungen.
- Erfahrung im Umgang mit CNC-gesteuerten Maschinen, idealerweise in der Fräs- oder Drehtechnik.
- Kenntnisse in der Programmierung von Steuerungen wie Siemens, Heidenhain, Fanuc oder CAM-Software.
- Sicherer Umgang mit technischen Zeichnungen und Messinstrumenten.
- Teamfähigkeit, Flexibilität und technisches Verständnis.
- Bereitschaft zur Schichtarbeit (z. B. 2- oder 3-Schichtbetrieb).
- Handwerkliches Geschick und ein hohes Qualitätsbewusstsein.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Zu den typischen Aufgaben eines Zerspanungsmechanikers, wie sie in den Stellenanzeigen genannt werden, gehören:
- Einrichten und Bedienen von CNC-Maschinen (Dreh- und Frästechnik).
- Programmierung von CNC-Programmen oder Arbeit mit Steuerungen (z. B. Heidenhain oder Siemens).
- Fertigung von Einzelteilen oder Kleinserien nach technischen Zeichnungen.
- Qualitätsprüfung, Überwachung und Optimierung von Fertigungsprozessen.
- Wartung und Pflege der Maschinen und Werkzeuge.
- Dokumentation von Arbeitsprozessen, Ergebnisse und Konformität mit Qualitätsstandards.
- Zusammenarbeit im Team und kontinuierliche Verbesserungsprozesse.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Unternehmen bieten zahlreiche Vorteile für Zerspanungsmechaniker, einschließlich:
- Attraktive und leistungsgerechte Vergütung (zwischen 17 und 27 Euro/Stunde).
- Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
- Langfristige Arbeitsverträge (oft unbefristet).
- Weiterbildungsmöglichkeiten und Schulungen.
- Kostenlose Arbeitskleidung inklusive Reinigung.
- Zusätzliche Urlaubstage und flexible Arbeitszeitmodelle.
- Essenszuschüsse, betriebseigene Kantinen und kostenfreie Getränkeversorgung.
- Betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und Gesundheitsmanagement.
- Zusatzleistungen wie Bike-Leasing, Tankgutscheine oder Zuschüsse zur Kinderbetreuung.
Arbeitsorte
Zerspanungsmechaniker werden bundesweit gesucht, darunter in Städten und Regionen wie:
- Regensburg
- Wackersdorf
- Bremerhaven
- Iserlohn
- Niederwinkling
- München
- Nienhagen
- Radevormwald und Umgebung
Gehaltsinformationen
In den Anzeigen variieren die Gehälter für Zerspanungsmechaniker je nach Qualifikation und Erfahrung:
- Vergütungen zwischen 17–27 Euro/Stunde werden häufig genannt.
- Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Boni und Zulagen erhöhen das Jahresgehalt.
- Zusatzleistungen und Entwicklungsmöglichkeiten bieten langfristige finanzielle Sicherheit.
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben
- Achte darauf, Anforderungen wie technische Kenntnisse, Erfahrung mit Steuerungen oder Schichtarbeit zu adressieren.
- Beispiel: „Als erfahrener Zerspanungsmechaniker mit fundiertem Wissen in der CNC-Programmierung möchte ich Ihr Team verstärken.“
Lebenslauf optimieren
- Liste konkrete Erfahrung beispielsweise in der Bedienung von CNC-Fräsmaschinen, Programmierung oder Qualitätssicherung.
- Beispiel: „Bedienung und Programmierung von Siemens Sinumerik zur Fertigung von Einzelteilen.“
Hervorhebung von Soft Skills
- Zeige, wie deine Teamfähigkeit und Flexibilität zum Erfolg beigetragen haben.
- Beispiel: „In meinem derzeitigen Betrieb habe ich erfolgreich Produktionsprozesse optimiert und die Zusammenarbeit in Schichten erleichtert.“
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche
- Informiere dich auf Portalen wie Lohnspiegel.de oder Gehalt.de über Gehälter von Zerspanungsmechanikern.
- Der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit bietet detaillierte Einblicke in regionale Gehaltsunterschiede.
Klare Argumente
- Weisen Sie auf Ihre technischen Fähigkeiten hin, z. B. CNC-Programmierung, Qualitätsprüfung und Maschinenwartung.
Zusatzleistungen berücksichtigen
- Zusatzvorteile wie Bike-Leasing, Zuschüsse zur Altersvorsorge oder Weiterbildungsmöglichkeiten können entscheidend sein.
Regionale Unterschiede und Pay-Gaps
- Städte wie München und Hannover bieten oft höhere Gehälter, jedoch auch höhere Lebenshaltungskosten.
- Pay-Gaps zwischen Regionen sollten ebenfalls in der Verhandlungsstrategie einfließen.
Flexibilität
- Überlege im Voraus, ob du Vorteile wie mehr Urlaubstage oder Weiterbildungen dem Gehalt vorziehen würdest.
Zusammengefasst sind Zerspanungsmechaniker in einem hochspezialisierten Feld tätig, welches attraktive Berufsperspektiven, ein modernes Arbeitsumfeld und vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Zerspanungsmechaniker – eine span(n)ende Tätigkeit
Ist Experte im Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen mit CNC-Werkzeugmaschinen
Auf einen Zerspanungsmechaniker warten tagtäglich span(n)ende Tätigkeiten bei der Herstellung von Maschinen und Präzisionsbauteilen für Kolben, Zylinder, Turbinen, Generatoren oder Gewinde aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff. Dabei wird heutzutage aber immer seltener manuell gearbeitet. Die spanenden Bearbeitungsverfahren wie das Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen übernehmen in der Regel computergesteuerte Werkzeugmaschinen. Diese sogenannten CNC-Werkzeugmaschinen – auf Englisch „Computerized Numerical Control“ – zu Deutsch „computergestützte numerische Steuerung“ – müssen natürlich entsprechend eingefahren, ausgerichtet, kontrolliert, bedient, gewartet und programmiert werden. Und dafür zeichnet der Zerspanungsmechaniker verantwortlich. Mithilfe der CNC-Werkzeugmaschinen und diverser Programme gelingt es ihm in Werkstätten, Werkhallen und Produktionsstätten, beispielsweise metallene Einzelkomponente für diverse Stahl- und Metallprodukte herzustellen wie Zahnräder, Uhrengehäuse, Motorenteile und Radnaben. Bei seiner Tätigkeit muss er für größte Genauigkeit und Sorgfalt sorgen. Schließlich trägt er die Verantwortung dafür, dass die bestellten Teile in den richtigen Maßen gefertigt werden – bis auf den hundertstel Millimeter genau. Nur so lassen sich Einzelkomponente in Baugruppen integrieren.
Doch wie wird beispielsweise aus einem Metallklotz am Ende ein fertiges Teil? Nach Erhalt des Fertigungsauftrags macht er sich umgehend an die Planung des Produktionsprozesses. Damit ein Präzisionswerkstück wie gewünscht gefertigt werden kann, muss der Zerspanungsmechaniker zuerst die CNC-Werkzeugmaschine genau programmieren. Nach dem fachmännischen Einspannen des zu bearbeitenden Metallstücks kann die Maschine gestartet werden, wobei der Zerspanungsmechaniker den Fertigungsprozess zu überwachen hat. Bei dieser Tätigkeit ist überaus sorgfältiges Arbeiten notwendig. Sollte wirklich einmal etwas im Herstellungsprozess misslingen, so bessert er die Fehler sofort aus. Dafür sind Zwischenmessungen unerlässlich. So wird gewährleistet, dass die Maschine richtig eingestellt ist. Neben der Konfiguration und Wartung der Werkzeugmaschine und der Kontrolle des Maschinenlaufs steht das Prüfen der Qualität der gefertigten Komponenten auf dem Plan. Auch in seinem Job wird Qualitätskontrolle großgeschrieben. Der Lohn der Arbeit folgt am Ende des Fertigungsprozesses, wenn das produzierte Werkstück in Händen gehalten werden kann.
Zerspanungsmechaniker ist ein anerkannter dualer Ausbildungsberuf, der dreieinhalb Jahre dauert. Um diese Tätigkeit erfolgreich ausführen zu können, ist vor allem technisches Know-how gefragt sowie die ausgeprägte Fähigkeit zum räumlichen Denken. Dank seiner sehr guten mathematischen Kenntnisse kann er problemlos Längen, Flächen, Rauminhalte und Winkel berechnen. Auf seine guten physikalischen Kenntnisse kann er zurückgreifen, um Materialeigenschaften wie Belastbarkeit oder Dehnbarkeit bestimmen zu können.
Anstellung findet er zumeist in Handwerks- und Industrieunternehmen, die Metall und Kunststoff verarbeiten – beispielsweise im Maschinen- und Leichmetallbau, in der Automobilindustrie, in der Medizintechnik sowie in der Luft- und Raumfahrttechnik.
Zerspanung nennt man im Übrigen ein Bearbeitungsverfahren, in dessen Verlauf Späne als Abfallprodukt bei der Herstellung von Bauteilen aus verschiedenen Materialien anfallen.