127 Stellenangebote und Jobs Analytiker
- neu Sa. 5.7.2025Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 10 | 111 | 11 | 127 |
Biomedizinischer Analytiker (BMA) (m/w/d)
Bad Mergentheim Analytikerin
Bad Mergentheim Analytikerin
Biomedizinische/r AnalytikerIn für Histologie
Dipl. Biomedizinische:n Analytiker:in HF für die Molekulardiagnostik
Biomedizinische:r Analytiker:in
Biomedizinische/r AnalytikerIn in der Funktionsdiagnostik
2 Biomedizinische Analytikerinnen
Biomedizinischer Analytikerin
Biomedizinischer Analytiker als Sales Manager Österreich, In-vitro-Diagnostika (m/w/d)
Berufsfeld Biomedizinische/r Analytiker/in: Stellenanzeigen-Marktüberblick
Einleitung
Biomedizinische/r Analytiker/in, ein Beruf mit wachsender Bedeutung im Gesundheitswesen und der Forschung, wird aktuell in verschiedensten Sektoren stark nachgefragt. Heute geben wir Ihnen einen Überblick über die Bandbreite der Anforderungen, Aufgabenbereiche, Arbeitsorte, Benefits und Gehaltsinformationen, die in aktuellen Stellenanzeigen zu finden sind. Mit umfassenden Bewerbungstipps und Gehaltsverhandlungsstrategien helfen wir Ihnen, Ihre beruflichen Chancen optimal zu nutzen.
Typische Anforderungen
Als Biomedizinische/r Analytiker/in sollte man besondere Qualifikationen und Fähigkeiten mitbringen, darunter:
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Ausbildung und Registrierung:
- Abgeschlossene Ausbildung als Biomedizinische/r Analytiker/in HF/FH.
- Eintrag im Gesundheitsberuferegister oder Nostrifikation (bei Auslandsausbildung).
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Wichtige Fachkenntnisse:
- Kenntnisse in Hämatologie, klinischer Chemie, Immunhämatologie, Mikrobiologie oder Molekularbiologie.
- Erfahrung mit spezifischen Technologien wie HPLC, PCR, Immunhistochemie oder FISH.
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Soft Skills:
- Teamfähigkeit, Organisationstalent, Kommunikationsstärke sowie Eigeninitiative.
- Analytisches Arbeiten, soziale Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein.
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IT- und Sprachkenntnisse:
- Gute EDV-Kenntnisse (MS Office, LIS).
- Deutsch- und Englischkenntnisse.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgaben einer Biomedizinischen Analytikerin oder eines Biomedizinischen Analytikers variieren je nach Tätigkeitsschwerpunkt. Zu den häufig erwähnten Tätigkeiten zählen:
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Laboranalysen:
- Durchführung von Analysen in der Hämatologie, Immunhämatologie und klinischen Chemie.
- Anfertigung von histologischen Gewebeschnitten und Immunhistochemie.
- Qualitätssicherung und Validierung von Analyseergebnissen.
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Technische Operationen:
- Eigenständige Bedienung moderner Labortechnik (z. B. HPLC, ELISA).
- Probenaufbereitung und Dokumentation.
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Spezialaufgaben:
- Entwicklung und Validierung analytischer Methoden.
- Unterstützung im Qualitätsmanagement (ISO 15189, GMP).
- Spezialaufgaben wie Zellkultivierung, molekulargenetische Diagnostik.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Für Biomedizinische Analytiker/innen sind attraktive Zusatzleistungen einer der motivierenden Faktoren, die von Arbeitgebern angeboten werden:
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Arbeitsbedingungen:
- Flexible Arbeitszeiten und keine Nachtdienste in vielen Fällen.
- Geregelte Schichten mit Work-Life-Balance.
- Hochmoderne Laborinfrastrukturen.
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Vergünstigungen und Zusatzleistungen:
- Geförderte Weiterbildung und Teilnahme an internationalen Kongressen.
- Betriebliche Altersvorsorge und Gesundheitsfördermaßnahmen.
- Betriebskantinen, Mitarbeiterrabatte und kostenlose Parkplätze.
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Soziale Vorteile:
- Gute Integration ins Team mit flacher Hierarchie.
- Unterstützung bei Familie und Kinderbetreuung.
Arbeitsorte
In zahlreichen Regionen und Institutionen suchen Unternehmen nach motivierten Biomedizinischen Analytiker/innen:
- Städte und Regionen: Wien, Zürich, Luzern, Salzburg, Innsbruck, Ried/Innkreis.
- Arbeitsplätze: Universitätskliniken, Forschungsinstitute, private Labore, Krankenhäuser und Pharmaunternehmen.
Gehaltsinformationen
Gehaltsinformationen variieren stark nach Region, Erfahrung und Arbeitgeber. Durchschnittliche Angaben aus den Anzeigen:
- Einstiegsgehälter: €2.750 bis €3.800 brutto monatlich.
- Höhere Entlohnung je nach Qualifikation und Berufserfahrung: €3.500 bis €5.500 brutto.
- In seltenen Fällen: Bereitschaft zur Überzahlung bei höheren Qualifikationen.
Bewerbungstipps und Gehaltsverhandlungsstrategien
Bewerbungstipps
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Individuelles Anschreiben:
- Gehen Sie auf spezifische Anforderungen des Stellenprofils ein.
- Beispiel: „Als erfahrener Biomedizinischer Analytiker*in habe ich umfangreiche Kenntnisse in Immunhistochemie und Hämatologie erworben.“
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Lebenslauf optimieren:
- Konkrete Beispiele Ihrer Tätigkeit (z. B. „Eigenständige Durchführung von HPLC-Analysen“).
- Alle relevanten Weiterbildungen und Fähigkeiten (Analytik, Qualitätsmanagement etc.).
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Hervorhebung von Soft Skills:
- Zeigen Sie, wie Teamarbeit und Eigeninitiative Ihnen halfen, zielorientiert zu arbeiten.
Gehaltsverhandlungsstrategien
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Marktrecherche:
- Nutzen Sie Plattformen wie Lohnspiegel, Kununu oder Entgeltatlas der Arbeitsagentur, um Vergleichswerte zu erhalten.
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Klare Argumente:
- Verdeutlichen Sie Ihren Mehrwert für das Unternehmen.
- Beispiel: „Mit meinen Kompetenzen in der Immunhämatologie erfülle ich präzise die Anforderungen für diese Stelle.“
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Zusatzleistungen berücksichtigen:
- Denken Sie an Benefits wie Weiterbildung, Work-Life-Balance, Betriebskantinen.
- Verhandeln Sie ein Gesamtpaket aus Gehalt und Zusatzleistungen.
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Regionale Unterschiede:
- Informieren Sie sich über durchschnittliche Gehälter in Ihrer Region mit Tools wie dem Entgeltatlas.
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Flexibilität:
- Sprechen Sie über Ihr bevorzugtes Vollzeit- oder Teilzeitgehalt bei fixen und variablen Bestandteilen.
Dieser Überblick über die Tätigkeiten, Anforderungen und Vorteile im Berufsfeld Biomedizinische Analytik bietet Ihnen eine Basis für Ihre berufliche Weiterentwicklung und Bewerbungsmöglichkeiten.
Jobs als Analytiker gibt es von Unternehmen der Chemie- über die Pharma- und Kunststoffindustrie bis hin zur IT-Branche
Idealer Beruf für Spezialisten, die gerne analysierend tätig sind
Hinter der Bezeichnung Analytiker verbergen sich unterschiedliche Berufsbilder, die von der Chemie- über die Pharma- und Kunststoffindustrie bis hin zur IT-Branche beheimatet sind. So kann man beispielsweise als chemischer Analytiker, IT-Systemanalytiker und als Wirtschaftsanalytiker beruflich tätig werden. Zudem gibt es auf dem Jobmarkt noch Vakanzen für Jobs als Analytiker, die sich gezielt an (Wirtschafts-)Mathematiker richten. Ferner werden in Stellenangeboten explizit noch Jobs für Stellen als Psychoanalytiker, polizeilicher Fallanalytiker – Profiler – sowie in der Schweiz noch Stellenangebote für Jobs als biomedizinische Analytiker ausgeschrieben. Analytiker eint die Suche nach der Wahrheit beziehungsweise die Suche nach Beweisen, die zur Wahrheit führen.
Als chemischer Analytiker ist man mit der Untersuchung der qualitativen und quantitativen Zusammensetzung von Stoffen betraut. Oftmals bedeutet das die gemeinsame Arbeit mit den Mitarbeitern im Labor. Um die Gunst der chemischen Analytiker buhlen Unternehmen der Chemie-, Pharma- und Kunststoffindustrie, der Bio- und Umwelttechnologie sowie Verbände und die öffentliche Verwaltung gleichermaßen und schalten in den einschlägigen Jobbörsen regelmäßig Stellenangebote für Jobs als chemische Analytiker, um sich deren Expertise langfristig zu sichern.
IT-Analytiker hingegen sind mit der Analyse bestehender Organisationsmodelle und organisatorischer Arbeitsabläufe betraut, die mit der IT in Verbindung stehen. Ferner sind sie mit der Auswertung der aus dieser Ist-Analyse gewonnenen Erkenntnisse in Form von Daten verantwortlich. Unternehmen fast aller Wirtschaftszweige sowie Verwaltungen und Behörden sind auf das Know-how der IT-Analytiker angewiesen und werden deshalb auf dem Jobmarkt fortlaufend aktiv, damit IT-Analytiker die firmeninternen IT-Abläufe verbessern und gegebenenfalls neu konzipieren können. Zudem arbeiten IT-Analytiker in Unternehmen der IT-Branche.
Jobs für Wirtschaftsanalytiker werden oft von Markt- und Meinungsforschungs-unternehmen, von Gewerkschaften, von Arbeitgeberverbänden sowie von Forschungsinstituten und von Statistikinstituten in den gängigen Jobbörsen ausgeschrieben. Dort sind sie mit dem Entwerfen von Datenerhebungen, dem Aufbereiten, der Untersuchung und der Analyse der Resultate sowie der finalen Darstellung der Ergebnisse betraut.
Analytiker, die einen fachlichen Hintergrund als (Wirtschafts-)Mathematiker vorzuweisen haben, sind beispielsweise mit der Konzeption und Programmierung komplexer Analysen für die Bereiche Versandhandel, stationärer Handel sowie E-Commerce verantwortlich. Sie analysieren alltägliche und strategische Frage-stellungen, modellieren aussagekräftige Berichte und Leistungskennzahlen, interpretieren die Ergebnisse, definieren Zielgruppen und Erkennen Kunden-potenziale für Werbemaßnahmen. Darüber hinaus werten sie Kundenreaktionen aus und führen die Ergebnisanalyse von Werbeaktionen durch. In Stellenangeboten werden neben einem erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudium der (Wirtschafts-)Mathematik noch analytisches Denkvermögen, Erfahrungen mit statistischen Analysetools und Datenbanken sowie die Fähigkeit, Ergebnisse zu formulieren, zu interpretieren sowie zu präsentieren für eine solche Position vorausgesetzt.
Während Psychoanalytiker für die Diagnose, Beratung und Behandlung von seelischen Störungen ihrer Patienten verantwortlich zeichnen, tragen polizeiliche Fallanalytiker mit ihrer analytischen Arbeit dazu bei, Verbrechen aufzuklären.
Auch in naher und ferner Zukunft wird man auf die fachliche Expertise von Analytikern nicht verzichten können. Daher sind die Aussichten für Analytiker auf dem Jobmarkt überaus positiv, da Bewerber sich auf diverse Positionen bewerben können.