96 Stellenangebote und Jobs Chemieingenieur
- neu So. 20.7.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 5.280,- € | 11 | 84 | 7 | 96 |
Chemieingenieur oder Chemiker Elternzeitvertretung (m/w/d) Nossen (Homeoffice möglich)
Chemieingenieur/-in (m/w/d)
Chemieingenieur
Chemieingenieur (m/w/d)
Chemieingenieur (m/w/d)
Chemieingenieur für die Anlagenauslegung (m/w/d)
Chemieingenieur (m/w/d) chemische Synthese in München (1499)
Chemieingenieurin/Chemieingenieur oder Verfahrensingenieurin/Verfahrensingenieur (w/m/d)
Chemieingenieur (m/w/d) bei ROCHE Mannheim - bis zu 6.500 €/M
Chemieingenieur als Projektmanager - Radiopharma (m/w/d)
Stellenanzeigen für Chemieingenieur*innen: Marktüberblick
Einleitung
Die Stellenanzeigen für *Chemieingenieurinnen* bieten ein facettenreiches Bild der aktuellen Berufsausschreibungen. Vom Recycling und Umweltmanagement bis zur Halbleitertechnik und Pharmaindustrie decken die Anzeigen eine breite Palette an Tätigkeitsfeldern ab. Chemieingenieurinnen sind Schlüsselkräfte in Bereichen wie Verfahrenstechnik, Materialentwicklung und Analytik und spielen in innovativen Projekten eine zentrale Rolle. Neben den spezifischen fachlichen Anforderungen stellen Arbeitgeber auch vielfältige Benefits und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten vor.
Typische Anforderungen
Die Anzeigen zeigen spezifische Anforderungen, die für Chemieingenieur*innen essenziell sind:
- Abgeschlossenes Studium im Bereich Chemieingenieurwesen, Verfahrenstechnik oder vergleichbarer Fachrichtungen, oft bevorzugt mit Promotion.
- Erfahrung in einschlägigen technischen und analytischen Verfahren wie HPLC, GC-MS oder LC-MS/MS.
- Kenntnisse in Bereichen wie Recyclingtechniken, Synthesechemie, Prozessoptimierung oder Anlagensicherheit.
- Gute bis verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse.
- Fähigkeit zur eigenständigen und strukturierten Arbeitsweise.
- Teamfähigkeit sowie Kommunikationskompetenz, auch in multikulturellen und multidisziplinären Teams.
- Bereitschaft zu gelegentlichen Reisen und Flexibilität.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgaben von Chemieingenieur*innen umfassen je nach Branche und Unternehmen verschiedene Tätigkeiten:
- Entwicklung und Optimierung verfahrenstechnischer Prozesse von Labor- bis Industriemaßstab.
- Gestaltung neuer chemischer Produkte sowie Prozessinnovationen.
- Durchführung chemisch-toxikologischer und forensischer Analysen.
- Projektkoordination und technische Beratung.
- Unterstützung bei der Planung und Realisierung von Pilot- und Produktionsanlagen.
- Qualitätssicherung und Erstellung technischer Dokumentationen.
- Implementierung nachhaltiger Recyclingstrategien und Energieeffizienzmaßnahmen.
- Durchführung von Risikoanalysen und Sicherstellung gesetzlicher Standards.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Chemieingenieur*innen profitieren von vielfältigen Vorteilen, die die Attraktivität der Positionen erhöhen:
- Flexible und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, wie Gleitzeit und mobile Arbeit.
- Attraktive Vergütungsmodelle, oft mit Zusatzleistungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld oder Boni.
- Umfassende Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, z.B. durch Fachkonferenzen, Schulungen oder Lernplattformen.
- Sicherheit eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses oder befristete Projekttätigkeiten mit Aussicht auf Übernahme.
- Betriebliche Altersvorsorge, Gesundheitsprogramme und zusätzliche Versicherungen.
- Betriebsveranstaltungen und Networking-Chancen.
- Zuschüsse für Kinderbetreuung oder Mobilität, z.B. Fahrradleasing oder Deutschlandticket.
- Zugang zu modern ausgestatteten Arbeitsplätzen in innovativen Branchen.
Arbeitsorte
Chemieingenieur*innen werden bundesweit in verschiedenen Städten und Regionen gesucht:
- Weiden i.d. Opf., Ulm, München, Hamburg, Raum Nordbaden, Dessau-Roßlau, Schwerin, Penzberg, Zülpich, Schwelm, Villigen PSI (Schweiz) und Waidhofen an der Thaya (Österreich).
- Besondere Standorte wie Forschungszentren und Innovationsquartiere bieten modernes Arbeitsumfeld.
Gehaltsinformationen
Die Gehaltsangaben variieren stark je nach Unternehmen und Position. Beispiele:
- Gehälter zwischen 70.000 und 80.000 Euro jährlich bei Roche.
- Positionsabhängige Einstufung nach Tarifverträgen wie TV-V oder TV-L.
- Zusätzliche Vergütungsbestandteile wie Erfolgsbeteiligungen und Altersvorsorge erhöhen das jährliche Einkommen.
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben
Im Anschreiben spezifisch auf die Stellenanforderungen eingehen, z.B.: „Als erfahrener Chemieingenieurin bringe ich fundierte Kenntnisse in chromatographischen Verfahren und Anlagensicherheit mit.“
Lebenslauf optimieren
Den Lebenslauf auf Branchenerfahrung und Aufgaben wie Verfahrenstechnische Berechnungen, Prozessentwicklung und Risikobewertungen fokussieren.
Hervorhebung von Soft Skills
Erfolge bei der Zusammenarbeit in Teams oder mit externen Partnern schildern, z.B.: „Im Rahmen eines interdisziplinären Teams konnte ich erfolgreich Projekte zur Optimierung von Produktionsabläufen umsetzen.“
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche
Nutze Portale wie lohnspiegel.de oder gehalt.de sowie den Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit, um Gehaltsbenchmarks für Chemieingenieur*innen zu ermitteln.
Klare Argumente
Hebe deine Erfahrung und Qualifikationen hervor, z.B.: „Meine Kenntnis im Umgang mit HPLC-Methoden und Erfahrungen in der Entwicklung nachhaltiger Recyclingstrategien bringen erheblichen Mehrwert.“
Zusatzleistungen berücksichtigen
Neben dem Gehalt auch Benefits wie Weiterbildungen, betriebliche Altersvorsorge oder flexible Arbeitszeiten sowie spezifische Vorteile z.B. Corporate Benefits oder Jobrad in die Verhandlung einbringen.
Regionale Unterschiede und Pay-Gaps
Beachte regionale Gehaltsunterschiede und informiere dich über spezifische Unterschiede zwischen urbanen und ländlichen Arbeitsplätzen.
Flexibilität
Einen Gesamtpaketansatz in Verhandlungen verfolgen, mit Fokus auf langfristige Perspektiven und Work-Life-Balance.
Dieser Überblick hilft Chemieingenieur*innen, die richtige Position zu finden, und unterstützt bei der optimalen Vorbereitung auf den Bewerbungsprozess.
Chemieingenieur - Experte für die Produktion von Konsumgüter
Ohne die Arbeit von Chemieingenieuren müssten die Verbraucher auf diverse Konsumgüter verzichten: So sind sie an der Produktion von Arzneimitteln, Kosmetika, Lacken, Klebstoffen, Papier, Treibstoffen sowie Düngemitteln beteiligt. Doch zuvor gilt es, ein Studium im Bereich Chemieingenieurwesen erfolgreich zu absolvieren. Nach dem Abschluss bieten sich Anstellungsmöglichkeiten unter anderem in der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Dank ihrer breit angelegten Ausbildung, welche ein breites Grundlagenwissen in Mathematik, Physik und natürlich in Chemie vermittelt, stehen ihnen noch weitere Branchen offen. So kommen sie neben der Automobilindustrie in der Elektroindustrie und im Maschinenbau unter. Zudem sind sie verantwortlich für das Entwerfen, Errichten, die Inbetriebnahme und das Betreiben von Produktionsanlagen sowie die Aufbereitung von Rohstoffen. Zudem zeichnen sie für die Planung, den Aufbau und Betrieb von Laboranlagen verantwortlich. Die Ergebnisse ihrer Versuche halten sie in Berichten schriftlich fest. Zudem koordinieren sie mitunter die Arbeiten im Labor.
Chemieingenieure zeichnet ein gutes naturwissenschaftliches Verständnis aus
Ein gutes naturwissenschaftliches Verständnis qualifiziert sie für ihre herausfordernden Tätigkeiten. Die Bereiche Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Sicherheit haben einen enormen Einfluss auf ihre tägliche Arbeit gewonnen. Da zudem die Bereiche Energie- und Rohstoffeinsparung immer mehr an Bedeutung gewinnen, sollten Absolventen Interesse an wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Themen haben. Weil der Einsatz oft projektbezogen erfolgt, sind gute Kommunikationsfähigkeiten inklusive guten Englisch-Kenntnissen vonnöten, um erfolgreich im Team arbeiten zu können.
Die Berufsaussichten sind äußerst positiv, da Zukunftsbranchen wie die Energieversorgung auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen ist.