178 Stellenangebote und Jobs Automatisierungsingenieur
- neu Sa. 16.8.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 4.551,- € | 18 | 152 | 8 | 178 |
Automatisierungsingenieur (w/m/d)
Automatisierungsingenieur (m/w/d)
Automatisierungsingenieur (m/w/d)
Senior Automatisierungsingenieur (m/w/d) Ohne Geschäftsreisen
Automatisierungsingenieur (m/w/d) Sondermaschinenbau (Remote / Mobil möglich)
Automatisierungsingenieur (m/w/d)
Automatisierungsingenieur (m/w/d)
Automatisierungsingenieur (m/w/d)
Automatisierungsingenieur (m/w/d) für MSR-Technik und Energieanlagen
Automatisierungsingenieur (gn) Sicherheitsleittechnik
Automatisierungsingenieur (m/w/d) – Marktüberblick aus TOP Stellenangeboten
Die Berufsperspektive des Automatisierungsingenieurs bietet ein facettenreiches Spektrum an Tätigkeiten und Anforderungen. Der Marktüberblick zeigt attraktive Stellenangebote und beleuchtet die typischen Qualifikationen, Aufgaben und Vorteile in diesem Beruf. Dabei variieren die Beschäftigungsorte, Herausforderungen und Vergünstigungen je nach Unternehmen. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte über die Anforderungen, die Aufgabenbereiche sowie nützliche Tipps für die Bewerbung als Automatisierungsingenieur.
Typische Anforderungen
Automatisierungsingenieure sollten über fundierte technische Kenntnisse und Berufserfahrung verfügen. Die Anforderungen umfassen in den meisten der gesichteten Stellenanzeigen Folgendes:
- Ausbildung/Studium:
- Abgeschlossenes Studium in Automatisierungstechnik, Elektrotechnik, Mechatronik, Informatik oder einer ähnlichen Fachrichtung.
- Alternativ eine Fachschulabschluss mit entsprechender Weiterbildung.
- Staatlich geprüfte/r Techniker/in oder vergleichbare Ausbildung.
- Technische Fähigkeiten:
- Kenntnisse in SPS-Programmierung (Siemens TIA Portal, Beckhoff TwinCAT, CODESYS, u.a.).
- Robotik-Kenntnisse (z. B. KUKA, Stäubli, Yaskawa).
- Umgang mit Visualisierungssoftware (WinCC, SCADA).
- Erfahrungen mit Netzwerktechnologien, Steuerungs- und Schnittstellensystemen (z. B. Modbus, EtherCAT).
- Sprachkenntnisse:
- Fließende Deutsch- und Englischkenntnisse.
- Soft Skills:
- Teamfähigkeit, Eigenmotivation, analytisches Denken und Flexibilität.
- Kunden- und serviceorientiertes Handeln.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgabenfelder eines Automatisierungsingenieurs sind vielseitig und reichen von der Konzeption bis hin zur Implementierung komplexer Systeme. Zu den geforderten Aufgaben einer Automatisierungsingenieur gehören:
- Programmierung und Optimierung von Steuerungs- und Automatisierungslösungen.
- Anpassen bestehender Softwarepakete und Entwickeln neuer Bausteine.
- Inbetriebnahme und Abnahme von Maschinen im Werk sowie vor Ort beim Kunden (national und international).
- Integration von Schnittstellen und technischen Komponenten (z. B. Robotersteuerung, HMI).
- Erstellung und Test von Prüf- und Simulationsprogrammen.
- Kundenfeedback, Schulungen und technische Dokumentationen.
- Unterstützung bei Fehlerbehebungen, Systemoptimierung und Troubleshooting.
- Verantwortung für Digitalisierungs- und Automatisierungsprojekte.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Automatisierungsingenieure profitieren von diversen Benefits, die überdurchschnittliche Arbeitsbedingungen und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten gewährleisten:
- Flexible Arbeitszeiten:
- Homeoffice-Regelungen, Gleitzeitmodelle.
- Attraktive Vergütung:
- Leistungsbezogene Gehälter inkl. Bonuszahlungen.
- Weiterbildung und Entwicklung:
- Individuelle Weiterbildungsmaßnahmen, Onboarding-Programme.
- Zusatzleistungen:
- Betriebliche Altersvorsorge, Kinderbetreuungszuschüsse.
- Firmenfitness, Gesundheitsprogramme, JobRad.
- Weitere Vorteile:
- Firmenfahrzeuge, freie Getränke, Zuschüsse zu Mahlzeiten.
- Regelmäßige Firmenevents, Mitarbeiterrabatte.
- Internationale Karrieremöglichkeiten.
Arbeitsorte
In verschiedenen Regionen suchen Unternehmen nach Automatisierungsingenieuren, darunter:
- Deutschland: Freiburg im Breisgau, Hamburg, München, Schleswig-Holstein, Stuttgart, Aschaffenburg, Erlangen.
- Schweiz: Frauenfeld, Winterthur, Wil.
- International: Einsatzorte z. B. in Italien, Frankreich, Norwegen.
Gehaltsinformationen
Die Vergütung für Automatisierungsingenieure wird in den Anzeigen oft als „attraktiv“ beschrieben. Konkrete Angaben finden sich nur selten, jedoch variieren die Gehälter nach:
- Berufserfahrung und Qualifikation.
- Standort (z. B. städtische vs. ländliche Regionen).
- Unternehmensgröße (z. B. mittelständig vs. international).
- Ergänzende Zuschüsse wie Weihnachts- und Urlaubsgeld.
Bewerbungstipps
Eine überzeugende Bewerbung als Automatisierungsingenieur sichert den entscheidenden Vorteil. Beachten Sie Folgendes:
Individuelles Anschreiben
Betonen Sie Ihre Qualifikationen: „Als erfahrene*r Automatisierungsingenieur bringe ich umfassendes Wissen in der SPS-Programmierung und Projektdurchführung mit.“
Lebenslauf optimieren
Untermauern Sie Ihre Fähigkeiten durch konkrete Beispiele: „Während meiner früheren Tätigkeit programmierte ich SPS-Steuerungen mit Siemens S7 und verantwortete deren erfolgreiche Inbetriebnahme.“
Hervorhebung von Soft Skills
Führen Sie Soft Skills wie Teamarbeit und analytisches Denken anhand realer Herausforderungen aus.
Gehaltsverhandlungsstrategien
Eine durchdachte Strategie hilft Ihnen, fair vergütet zu werden. Gehen Sie wie folgt vor:
Marktrecherche
Ermitteln Sie branchenübliche Gehälter und vergleichen Sie z. B. auf lohnspiegel.de.
Klare Argumente
Zeigen Sie konkret auf, wie Ihre Fähigkeiten den Anforderungen der Ausschreibung entsprechen.
Zusatzleistungen berücksichtigen
Beziehen Sie Benefits wie flexible Arbeitszeiten oder Weiterbildungsmöglichkeiten ein.
Regionale Unterschiede, Pay-Gaps
Nutzen Sie den Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit (hier) für Gehaltsinformationen zu spezifischen Regionen.
Dieser umfassende Überblick über den Beruf des Automatisierungsingenieurs sowie die Bewerbungstipps bieten Ihnen einen starken Ausgangspunkt für Ihre Karriere in diesem zukunftsorientierten Berufsfeld.
Sorgt für effiziente Arbeitsabläufe in der Produktionshalle
Wodurch können sich Unternehmen in der heutigen Zeit noch einen Wettbewerbsvorsprung gegenüber ihren Mitbewerbern verschaffen? Durch eine effiziente Produktion infolge von automatisierten Produktionsanlagen.
Automatisieren bedeutet dabei selbstständig bzw. von allein. Je höher der Grad der Automatisierung eines Produktionsprozesses, desto geringer ist die Einwirkung des Menschen auf die Produktion der Produkte.
Nur wenn die Fließbänder niemals stillstehen, die Maschinen und Anlagen rund um die Uhr ausgelastet sind, können die Kunden früher mit den nachgefragten Produkten beliefert werden. Nur effiziente und gestraffte Arbeitsprozesse sorgen schließlich dafür, dass die Produktionskosten so niedrig wie möglich gehalten werden können. Dem Automatisierungsingenieur kommt dabei eine entscheidende Rolle zu: Ihm obliegt der Entwurf, die Entwicklung, die Berechnung und die Konstruktion von automatisierten Maschinen und Anlagen. Die beste Voraussetzung, um eines Tages diese Position bekleiden zu können, ist ein Studium einer Ingenieurwissenschaft - ganz gleich ob Elektrotechnik, Maschinenbau, Fahrzeugbau, Mechatronik oder Verfahrenstechnik. Neben der Automobilindustrie warten noch Einstellungsmöglichkeiten bei Unternehmen, die sich auf die Herstellung von Automatisierungsanlagen und -geräten spezialisiert haben. Zudem findet er noch Anstellungsmöglichkeiten in der Metallverarbeitung und in der chemischen und pharmazeutischen Industrie.
Der Automatisierungsingenieur ist für Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung zuständig
Zur täglichen Routine zählt neben der Fertigung von automatisierten Maschinen und Anlagen auch deren Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung. Kein mechanisches Arbeitsprozess ist so gut, als dass er ihn nicht noch optimieren könnte. Dabei verliert er sich nicht im Klein-Klein einer einzelnen Maschine, sondern behält stets den gesamten Produktionsprozess im Auge, den es zu optimieren gilt. Dafür investiert in einige Stunden seiner Arbeitszeit vor Ort in den Werkshallen, bevor er sich wieder an seinen Schreibtisch zurückzieht, um Veränderungen im Produktionsprozess vorzunehmen. Neben der Kontrolle und Analyse dieser Prozesse zählt auch dessen eingehende Dokumentation zu seinem Aufgabenbereich.
Die Planung der Mitarbeitereinsätze übernimmt er genauso wie die Kontrolle der internen Arbeitsabläufe. Bei internationalen Projekten greift er für die Kommunikation mit Kunden und Kollegen auf seine verhandlungssicheren Englischkenntnisse zurück.