144 Stellenangebote und Jobs Grafiker
- neu Fr. 15.8.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 3.260,- € | 8 | 117 | 21 | 144 |
Universitätsbibliothek: Grafiker*in im Team Kommunikation
Mediamatiker / Grafiker Druckvorstufe (m/w) 50-60%
Grafiker
Webdesigner:in & Grafiker:in (m/w/d)
Grafiker / Mediendesigner (m/w/d) (Remote / Mobil möglich)
Grafiker:in (m/w/d) Produktgestaltung im Einkauf - Teilzeit
Grafiker (m/w/d)
Grafikerin / Kommunikationsdesignerin (m/w/d/x)
Grafiker:in / Kommunikationsdesigner:in (m/w/d/x)
Technischer Grafiker/Produktdesigner (m/w/d) (Remote / Mobil möglich)
Marktüberblick: Stellenanzeigen für Grafiker
In diesem umfassenden Marktüberblick werfen wir einen genauen Blick auf die aktuellen Anforderungen, Aufgaben und Arbeitgeber-Benefits für Grafiker. Die Stellenanzeigen zeigen eine breite Palette von Aufgabenfeldern und Anforderungen, die sowohl das klassische Printdesign als auch moderne digitale Medien abdecken. Grafiker werden in unterschiedlichen Branchen und Regionen gesucht, mit attraktiven Benefits und Entwicklungsmöglichkeiten.
Typische Anforderungen an Grafiker
Charakteristisch für Jobangebote im Grafikdesign sind klare Anforderungen an Qualifikationen, technisches Wissen und kreative Fähigkeiten:
- Abgeschlossene Ausbildung oder Studium in Grafikdesign, Mediengestaltung oder verwandten Bereichen.
- Berufserfahrung: Mindestens 1-3 Jahre im Grafikdesign.
- Softwarekenntnisse: Sicherer Umgang mit der Adobe Creative Suite (InDesign, Photoshop, Illustrator) sowie Tools wie Figma und ggf. Adobe XD.
- Gestalterische Fähigkeiten: Kreativität, gutes visuelles Gespür für Typografie, Bildsprache und Farbkomposition.
- Technische Kenntnisse: Erfahrung in Print- und Druckvorstufen sowie digitale Anwendungen wie Webdesign oder Social Media.
- Soft Skills: Teamfähigkeit, Eigenverantwortung, Organisationstalent und Kommunikationsstärke.
- Zusätzliche Kenntnisse, z. B. in Videobearbeitung, 3D-Design oder Webentwicklung, sind von Vorteil.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgaben eines Grafikers variieren je nach Branche und Unternehmen, decken jedoch viele kreative Bereiche ab:
- Printdesign: Erstellung von Katalogen, Broschüren, Flyern, Werbematerialien bis hin zur Druckvorstufe.
- Digitaldesign: Gestaltung von Website-Elementen, Social-Media-Grafiken, UI/UX-Design und Online-Kampagnen.
- Bildbearbeitung: Retusche, Farbkorrekturen und Erstellung hochwertiger Bildkompositionen.
- Produktdesign: Entwicklung neuer Designs, Veredelung von Verpackungen und grafische Aufbereitung von technischen Illustrationen.
- Marketing- und Branding: Entwicklung von Corporate Designs, Umsetzung von Marketingstrategien und konzeptionelle Mitarbeit an Kampagnen.
- Sonderbereiche: Erstellung von technischen Illustrationen, Animationsdesign und selbstständige Projektleitung bei Events und Messen.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Arbeitgeber bieten viele attraktive Zusatzleistungen, um Grafiker zu motivieren und langfristig ans Unternehmen zu binden:
- Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten.
- Zusatzleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, betriebliche Altersvorsorge oder Gesundheitsförderung.
- Weiterbildungsmöglichkeiten: Fachrelevante Schulungen und Onboarding-Programme.
- Freizeitangebote: Betriebseigene Fitnessprogramme, Mitarbeiterevents und Zuschüsse für öffentliche Verkehrsmittel.
- Work-Life-Balance: Geregelte Arbeitszeiten, extra Urlaubstage oder zusätzliche Freitage.
Arbeitsorte
Grafiker werden in vielen Regionen und Städten gesucht, darunter:
- Appenzell
- Chemnitz
- Pöllau bei Hartberg
- Innsbruck
- Berlin-Charlottenburg
- Kiel
- Braunau am Inn
- Taufkirchen/Pram
- Lahr
Gehaltsinformationen
- Angaben zu Vergütungen variieren je nach Position und Standort. Beispiele:
- Tiroler Landesmuseen: Bruttogehalt von € 3.500 monatlich.
- Doppler: Bruttojahreseinkommen über Kollektivvertrag.
- Pöllau: Mindestgehalt von € 2.124,- brutto/Monat bei 38,5 Stunden/Woche.
- Zusätzlich wird häufig Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder eine leistungsbezogene Vergütung angeboten.
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben:
- Erwähnen Sie Ihre spezifische Erfahrung, z. B. „Als erfahrener Grafiker habe ich erfolgreich Marketingkampagnen und digitale sowie Printprodukte gestaltet.“
Lebenslauf optimieren:
- Zeichnen Sie Ihre Expertise durch Beispiele heraus: „Erstellung internationaler Werbekampagnen, Retusche hochqualitativer Bilder und Umsetzung kreativer Printprodukte.“
Hervorhebung von Soft Skills:
- Nennen Sie Beispiele für Teamarbeit und Projektmanagement. „Als Teamleiter sorgte ich für effektive Kommunikation und termingerechte Ausführung.“
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche:
- Informieren Sie sich über Gehälter für Grafiker bei Portalen wie gehalt.de, kununu oder im TVöD (öffentlicher Dienst). Der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit gibt weitere Einsichten.
Klare Argumente:
- Verdeutlichen Sie den Mehrwert Ihrer Kompetenzen, wie den sicheren Umgang mit Adobe-Tools oder Erfahrungen in Webdesign.
Zusatzleistungen berücksichtigen:
- Fragen Sie nach Homeoffice-Optionen, Fortbildungen, betrieblicher Altersvorsorge oder Zusatzurlaub. Erwähnen Sie Vorteile aus den Jobanzeigen wie flexible Arbeitszeiten, Mitarbeiterrabatte oder kostenfreie Verpflegung.
Regionale Unterschiede:
- Beachten Sie regionale Gehaltsunterschiede! Nutzen Sie den Entgeltatlas oder andere Reports, um fundierte Gehaltsforderungen zu stellen.
Flexibilität:
- Seien Sie offen für ein Vergütungspaket, das auch nicht-monetäre Benefits wie die Möglichkeit zur Weiterbildung oder Gesundheitsprogramme beinhaltet.
Fazit
Der Beruf des Grafikers ist vielseitig, kreativ und in vielen Branchen gefragt. Aktuelle Stellenanzeigen zeigen eine große Bandbreite an Aufgaben und interessante Benefits, die den Beruf attraktiv machen. Nutzen Sie die Bewerbungstipps und Gehaltsstrategien, um sich in diesem spannenden Arbeitsmarkt erfolgreich zu positionieren!
Der Design-Experte
Wer schon zu Schulzeiten durch ein besonderes zeichnerisches Talent besticht, tut gut daran, ein Studium im Bereich Grafik-Design zu absolvieren - zum Beispiel an einer Kunsthochschule oder einer Fachhochschule. Wer dann noch während seines Studiums früh Kontakte zur Praxis durch Praktika und freie Mitarbeiten knüpft, dem wird es nicht schwerfallen, nach Studienabschluss in der Werbe- oder Medienbranche Fuß zu fassen. Je besser die Mappe mit den bereits entworfenen Anzeigen, Broschüren oder Prospekte ist, die er als Berufsanfänger präsentieren kann, desto größer sind die Chancen, in einer der renommierten Agenturen unterzukommen. Da die Werbebotschaft von Anzeigen über Bilder kommuniziert wird und vom Text allenfalls untermauert wird, ist es die Aufgabe des Grafikers, das Interesse des Betrachters zu erzeugen. Natürlich werden ihm bei seiner Arbeit auch Vorgaben gemacht - die beauftragende Firma definiert, welche Wirkung der Entwurf bei ihren Kunden erzeugen soll. Doch eine gewisse künstlerische Freiheit kann er durchaus wahrnehmen, sofern sein Entwurf am Ende abgesegnet wird. Je nach Branche gehen jeden Tag verschiedene Arbeiten über die Schreibtische der Grafiker. Ihr wichtigstes Hilfsmittel bei der Arbeit sind die gängigen Programme QuarkXPress, Freehand sowie PhotoShop. Während in Werbeagenturen vor allem Anzeigen, Flyer und Broschüren erstellt werden, tritt bei Zeitschriftenverlagen das Layout für die Titelseite in den Vordergrund. Von der Gestaltung der Cover von CDs über das Gestalten von Premium-Stellenanzeigen bis zum Retuschieren von Fotos und der Gestaltung von Firmenlogos kennt die kreative Arbeit des Grafikers kaum Grenzen. Andere spezialisieren sich auf das Design von Verpackungen, Visitenkarten, Geschäftspapier oder Katalogen.
Ob im Print- oder Online-Bereich - Grafiker müssen resistent gegen Stress sein
Egal, ob sie im Print- oder Online Bereich arbeiten - Grafiker müssen resistent gegen Stress sein. Oft haben Kunden oder Vorgesetze noch in letzter Minute Änderungswünsche, die dann noch kurzfristig umgesetzt werden müssen, bevor das Ganze in Druck gehen kann, um dann am nächsten Tag bei der Präsentation alle Kritiker zu überzeugen.
Wer zudem auch noch nach einem langen Arbeitstag sein kreatives und schöpferisches Potential auch unter extremem Zeitdruck abrufen kann und auch die eine oder andere Überstunde in Kauf nimmt, kann es in diesem Beruf bis zum Leiter der Grafik-Abteilung bringen.