2.976 Stellenangebote und Jobs Lackierer
- neu Mo. 15.9.2025Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 238 | 2.835 | 102 | 2.976 |
Lackierer (m/w/d)
Lackierer (m/w/d) Energietechnik
Lackierer (m/w/d)
Lackierer AIRBUS (m/w/d)
Lackierer (m/w/d) in Aschaffenburg
Lackierer (m/w/d)
Lackierer/-in
Lackierer (m/w/d) gesucht
Lackierer (m/w/d) für die Automobilindustrie gesucht – Top Verdienst ab 23,34 €
Lackierer (m/w/d)
Stellenmarktüberblick: Lackierer (m/w/d)
Einleitung
Die Berufsbilder für Lackierer (m/w/d) sind vielfältig und reichen von der Fahrzeug- bis zur Industrielackierung. Aktuelle Stellenangebote bieten Einblicke in die Bandbreite an Aufgaben, Anforderungen und Leistungen, die von Arbeitgebern für Lackierer (m/w/d) bereitgestellt werden. Ob als KFZ-Lackierer, Industrielackierer oder im Smart-Repair-Bereich, die Tätigkeiten finden in unterschiedlichsten Branchen und Arbeitsbereichen statt, von der Automobilindustrie bis hin zu Bau und Fahrzeugfolierung. In diesem Überblick erfahren Sie, welche Qualifikationen und Aufgaben beschrieben werden und welche Benefits potenzielle Arbeitgeber anbieten.
Typische Anforderungen
Um als Lackierer (m/w/d) tätig zu sein, erwarten Unternehmen ein breites Spektrum an Qualifikationen und Schlüsselkompetenzen:
- Abgeschlossene Ausbildung als Lackierer, Fahrzeuglackierer, Industrielackierer oder Maler/Lackierer.
- Mehrjährige Berufserfahrung im Lackierbereich ist vorteilhaft.
- Vertrautheit mit Lackiertechniken wie dem Airless-Verfahren oder Spritzverfahren.
- Teamfähigkeit sowie eine präzise, selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise.
- Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick.
- Verantwortungsbewusstsein, Qualitätsbewusstsein und Flexibilität.
- Gute Deutschkenntnisse (mindestens B1 im europäischen Sprachrahmen).
- Führerschein Klasse B (teilweise erforderlich).
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgaben einer Lackierer (m/w/d) sind äußerst vielfältig und branchenabhängig. Zu den häufigsten Tätigkeiten gehören:
- Vorbereitung von Oberflächen inklusive Schleifen, Spachteln, Grundieren und Abkleben.
- Fachgerechtes Auftragen von Lacken auf Fahrzeuge, Bauteile oder Maschinenteile.
- Ausführen von Reparaturlackierungen, Smart-Repair-Arbeiten und Spot-Repair.
- Durchführung von Nasslackierung, Pulverbeschichtung und Beschichtungen nach spezifischen Vorgaben.
- Farbtonmischung und Anwendung moderner Mischsysteme.
- Qualitätskontrolle, Sicherstellen der Schichtdicken sowie Endbearbeitung und Polierung.
- Wartung und Pflege von Werkzeugen, Lackieranlagen und Equipment.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Lackierer (m/w/d) profitieren von einer Vielzahl an Zusatzleistungen und attraktiven Arbeitsbedingungen:
- Unbefristete Arbeitsverträge und leistungsgerechte Vergütung.
- Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Zuschläge (z.B. für Schichtarbeit, Überstunden oder Wochenendarbeit).
- Flexible Arbeitszeitmodelle wie geregelte Arbeitszeiten ohne Wochenendarbeit.
- Vermögenswirksame Leistungen und betriebliche Altersvorsorge.
- Umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrieremöglichkeiten.
- Moderne Arbeitsumgebung und hochwertige technische Ausstattung.
- Firmeninterne Benefits wie Teamevents, Mitarbeiterrabatte, Diensträder oder Kantinenangebote.
- Jobrad-Programme und kostenfreie Arbeitskleidung.
- Persönliche Betreuung und Beratung durch engagierte Teams.
Arbeitsorte
In vielen Regionen Deutschlands und darüber hinaus suchen Unternehmen nach Lackierern. Zu den angegebenen Standorten gehören u.a.:
- Köln
- Regenstauf
- München (Feldmoching)
- Babenhausen/Schwaben
- Pasching und Asten in Österreich
- Augsburg
- Luckenwalde
- Aachen
Gehaltsinformationen
Basierend auf den Stellenanzeigen bieten viele Arbeitgeber attraktive Vergütungen. Beispiele beinhalten:
- Bruttojahresgehälter ab 36.000 € (über eine Überzahlung wird nach Erfahrung verhandelt).
- Stundenlöhne im Bereich von 14 € bis 28 €.
- Spezielle Zuschläge, z.B. 15% Spätschichtzulage oder 50% Samstagszuschlag.
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben
Für Ihre Bewerbung als Lackierer (m/w/d) sollten Sie explizit auf die genannten Anforderungen und Aufgaben eingehen, z.B.: „Als erfahrener Lackierer habe ich umfassende Erfahrung mit Smart-Repair und in der Fahrzeuglackierung.“
Lebenslauf optimieren
Zeigen Sie konkrete Beispiele wie „Auftragen von Pulverbeschichtungen“, „Qualitätskontrollen der Oberflächen“ und „Durchführung von Lackierungen mit innovativen Techniken“.
Hervorhebung von Soft Skills
Betonen Sie Soft Skills wie Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein: „Durch meine selbstständige Arbeitsweise habe ich regelmäßig Terminvorgaben ohne Qualitätsverluste eingehalten.“
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche
Nutzen Sie Portale wie Lohnspiegel.de oder Gehaltsangaben in Tarifverträgen (z.B. IGZ/DGB).
Klare Argumente
Heben Sie hervor, wie Ihre Erfahrung, Fähigkeiten und Genauigkeit zu höherer Produktivität beitragen.
Zusatzleistungen berücksichtigen
Berücksichtigen Sie Benefits wie Zusatzleistungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und Zuschläge.
Regionale Unterschiede
Informieren Sie sich über Gehaltsunterschiede in Ihrer Region, z.B. über den Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit.
Flexibilität
Verhandeln Sie über ein individuelles Gesamtpaket aus Gehalt und Zusatzleistungen, das Ihnen langfristig Vorteile sichert.
Dieser Überblick zeigt Ihnen die Bandbreite an Möglichkeiten und Perspektiven in der Branche. Nutzen Sie diese Informationen, um Ihre Bewerbung auf eine Position als Lackierer (m/w/d) zielgerichtet zu gestalten und erfolgreich zu verhandeln!
Lackierer - ein Lehrberuf mit drei Spezialisierungsmöglichkeiten
Mit dem Behandeln, Beschichten und Bekleiden von Innenräumen und Fassaden von Gebäuden kennen sich Lackierer bestens aus. Die Ausbildung dauert drei Jahre, wobei sich die Auszubildenden im letzten Lehrjahr für eine Spezialisierung in Bauten- und Korrosionsschutz, Gestaltung und Instandhaltung oder Kirchenmalerei und Denkmalpflege entscheiden.
Da selbst massive Beton- und Stahlbetonbauteile im Laufe der Zeit nicht von Rost und Verfall verschont bleiben, werden sie im Auftrag von Betonsanierungsunternehmen oder Unternehmen des Lackierhandwerks im Bereich Bauten und Korrosionsschutz tätig. Im Zuge des Schutzes bzw. der Sanierung sind dabei Fugen abzudichten, Korrosions- und Brandschutzmaßnahmen durchzuführen und Anstriche und Beschichtungen aufzutragen. Im Bereich der Gestaltung und der Instandhaltung erhalten Fassaden, Innenräume, Fenster, Türen und Zäune den passenden Anstrich. Durch das Einbauen von Dämmstoffen wird zur Energieeinsparung beigetragen. In der Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege werden historische Gebäude saniert und rekonstruiert. Wand- und Deckengemälde, Skulpturen und Verzierungen in Schlössern, Burgen und Kirchen erstrahlen so in neuem Glanz.
Als Lackierer muss man absolut schwindelfrei sein
Um in der Höhe auf Hänge- und Auslegergerüsten arbeiten zu können, sollte man zudem schwindelfrei sein. Da auch bei schlechtem Wetter mitunter im Freien gearbeitet wird, sollte man nicht zu zart besaitet sein. Das Tragen einer Atemschutzmaske ist empfehlenswert, um sich gegen die bei der Arbeit entstehenden giftigen Dämpfe zu schützen. Ein feines Händchen und gestalterisches Geschickt sollte man zudem für diese Tätigkeit mitbringen. Um sich als Lackierer selbstständig machen zu können, ist das Bestehen der Meisterprüfung Pflicht.