1.289 Stellenangebote und Jobs Industriekauffrau
- neu Mo. 15.9.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 3.421,- € | 78 | 1.212 | 42 | 1.289 |
Ausbildung Industriekauffrau/-mann ab 01.08.2026
Industriekauffrau/-mann (m/w/d) 2026
Industriekauffrau/-mann (Homeoffice möglich)
Ausbildung zum/zur Industriekauffrau/-mann (m/w/d)
Ausbildung 2026: Industriekauffrau/-mann (m/w/d)
Industriekauffrau (m/w/d) – Koordination, Planung und Administration
Industriekauffrau (m/w/d)
Industriekauffrau (m/w/d)
Büro- oder Industriekauffrau/-mann (m/w/d)
Industriekauffrau Industriekauffrau
Stellenanzeigen für Industriekauffrau / Industriekaufmann
Einleitung
Aktuelle Stellenangebote für Industriekaufleute (m/w/d) bieten einen umfassenden Überblick über vielseitige Karrieremöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen – von Energieversorgung über die Luft- und Raumfahrt bis hin zu Produktionsunternehmen. Industriekaufleute werden sowohl in Ausbildung als auch für erfahrene Tätigkeiten gesucht. Diese Stellenanzeigen verdeutlichen die Vielzahl an Aufgabenbereichen, Anforderungen und angebotenen Vorteilen für diesen Beruf.
Typische Anforderungen
Industriekaufleute sollten mehrere Kompetenzen und Qualifikationen mitbringen, die in den Stellenanzeigen vorkommen:
- Bildungsabschluss:
- Mittlere Reife, (Fach-)Abitur oder abgeschlossene kaufmännische Ausbildung.
- Fachliche Kenntnisse:
- Vertrautheit mit kaufmännischen Abläufen und wirtschaftlichen Zusammenhängen.
- Kenntnisse in MS Office (Word, Excel, Outlook) und ggf. SAP, Google, Jira oder Confluence.
- Erfahrung in spezifischen Bereichen wie Buchhaltung, Logistik oder Auftragsabwicklung.
- Sprachkenntnisse:
- Verhandlungssicheres Deutsch.
- Gute bis sehr gute Englischkenntnisse (mindestens in Schrift und Wort).
- Persönliche Fähigkeiten:
- Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit und Organisationstalent.
- Selbstständiges Arbeiten sowie Genauigkeit und Verlässlichkeit.
- Kommunikationsfähigkeit und Kundenorientierung.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgaben einer Industriekauffrau / eines Industriekaufmanns umfassen vielfältige Tätigkeiten, darunter:
- Allgemeine Bürotätigkeiten:
- Büroorganisation, Bearbeitung von Posteingang, Erstellung von Arbeitsverträgen.
- Einkauf und Beschaffung:
- Einholen und Verhandeln von Angeboten, Einkauf benötigter Materialien und Dienstleistungen.
- Verwaltung und Buchhaltung:
- Organisation und Ablage von Dokumenten, Rechnungsprüfung und Buchführung.
- Kundensachbearbeitung:
- Angebotserstellung, Pflege von Kundenstammdaten, Beratung und Betreuung von Kunden.
- Projektmanagement:
- Unterstützung bei Projekten, Koordination mit internen und externen Partnern.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Viele Unternehmen bieten attraktive Benefits für Industriekaufleute, z. B.:
- Finanzielle Vorteile:
- Faire Vergütung, 13. Monatsgehalt, Weihnachts- und Urlaubsgeld, variable Sonderzahlungen.
- Arbeitsumfeld und Unterstützung:
- Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten, Weiterbildungsangebote.
- Sehr gutes Arbeitsklima, moderne Arbeitsmittel (z. B. eigene Laptops, ANC-Kopfhörer).
- Zusatzleistungen:
- Fahrtkostenzuschüsse, Firmenfitnessprogramme, kostenlose Getränke, Betriebsfeiern.
- Übernahme von Kosten für Schulmaterialien, Kantinenverpflegung.
Arbeitsorte
Industriekaufleute werden in vielen Regionen Deutschlands und im benachbarten Ausland gesucht. Beispiele aus den Anzeigen:
- Städte: München, Düsseldorf, Northeim, Helmbrechts, Kolbermoor, Attendorn.
- Ländliche Regionen: Mitterdorf (Mürztal), Korbach, Wasserburg am Inn.
Gehaltsinformationen
Explizit genannte Gehaltsinformationen für Industriekaufleute umfassen:
- Einstiegsgehälter während der Ausbildungszeit:
-
- Lehrjahr: ca. 882–1.000 € brutto.
-
- Lehrjahr: bis zu 1.300 € brutto.
-
- Gehaltsangaben für erfahrene Fachkräfte:
- 3.890–4.490 € brutto (35 Stunden/Woche) nach Equal-Pay-Modellen.
- Gehälter nach tariflichen Regelungen, z. B. IG Metall.
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben
- Verweise auf relevante Qualifikationen und Leistungen, z. B. „Als erfahrener Industriekaufmann mit Expertise in der Beschaffung und im Projektmanagement…“
Lebenslauf optimieren
- Verwenden Sie konkrete Beispiele, z. B. „Leitung der Auftragsabwicklung in der Logistik“ oder „Optimierung von Beschaffungsprozessen.“
Hervorhebung von Soft Skills
- Beschreiben Sie, wie Ihre Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke den Erfolg im Team gefördert haben.
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche
- Informieren Sie sich über branchenübliche Gehälter für Industriekaufleute bei Portalen wie lohnspiegel.de oder Gehaltsberichte des TVöD.
Klare Argumente
- Stellen Sie den Mehrwert Ihrer Kompetenzen heraus, etwa in Buchhaltung, Projektmanagement oder MS-Office-Kenntnissen.
Zusatzleistungen berücksichtigen
- Verhandeln Sie auch Benefits wie Homeoffice-Optionen, Weiterbildung oder Firmenfitness als Vergütungsbestandteil.
Regionale Unterschiede
- Recherchieren Sie regionale Gehaltsunterschiede. Nutzen Sie hierzu z. B. den Entgeltatlas (https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas).
Flexibilität
- Überlegen Sie im Vorfeld, welche Gehaltsbestandteile Ihnen besonders wichtig sind, z. B. Urlaubsgeld oder flexible Arbeitszeiten.
Dieser Überblick verdeutlicht die vielfältigen Karrieremöglichkeiten und Anforderungen für Industriekaufleute. Nutzen Sie die genannten Tipps, um sich optimal auf Ihre Wunschposition vorzubereiten!
Industriekauffrau – steuert die kaufmännischen Belange eines Unternehmens
Einsetzbar vom Marketing bis hin zur Finanzabteilung
Die Industriekauffrau zeichnet für die Steuerung kaufmännisch-betriebswirtschaftlicher Abläufe in einem Unternehmen verantwortlich. Dabei kann sie in beinahe allen Branchen eine Anstellung finden und in beinahe jeder Abteilung eines Industrieunternehmens tätig sein – beispielsweise in der Finanzabteilung, in der Personalabteilung, in der Produktionsplanung, im Einkauf, im Marketing oder im Verkauf. Diese Möglichkeit ist sonst in kaum einem anderen Beruf gegeben. Aber eine mangelnde Einsatzmöglichkeit kann sie sich also nicht beklagen.
Bereits in ihrer dreijährigen dualen Berufsausbildung durchläuft sie diverse Abteilungen eines Unternehmens und sammelt so frühzeitig wichtige Erfahrungen. Während sie in der Finanzabteilung mit der Bearbeitung, Buchung und Kontrolle sämtlicher im Geschäftsverkehr anfallender Vorgänge betreut ist, steht in der Personalabteilung die Ermittlung des Mitarbeiterbedarfs, das Mitwirken bei der Personalbeschaffung und -auswahl sowie die Personaleinsatzplanung auf dem Programm. Neben dem Anfertigen von Lohn- und Gehaltsabrechnungen übernimmt sie zudem das Führen von Personalstatistiken. Dank ihrer ausgezeichneten Kenntnisse der entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften sowie tarifrechtlicher Vereinbarungen kann sie zudem als vertrauensvolle Ansprechpartnerin für ihre Kollegen fungieren. In der Produktionsplanung steht die Planung, Steuerung und Überwachung der Herstellung von Waren sowie von Dienstleistungen auf dem Programm. Im Bereich der Materialwirtschaft sorgt sie dafür, dass die Produktions- und Betriebsabläufe reibungslos über die Bühne gehen. Während sie im Einkauf mit dem Einholen von Angeboten, dem Anlegen von Aufträgen, der Beschaffung von Waren und der Koordination von Lieferterminen betraut ist, dreht sich hingegen bei einem Einsatz im Marketing alles die Planung von Werbemaßnahmen und den Einsatz der richtigen Marketingstrategien, um Neukunden zu akquirieren. Schließlich müssen alle Waren und Dienstleitungen des Unternehmens an den Mann gebracht werden. Zudem führt sie Markt- und Konkurrenzanalysen durch und wertet Markforschungsergebnisse aus. Im Verkauf ist sie für die Erarbeitung von Kalkulationen, Angeboten und Preislisten sowie für Verkaufsverhandlungen mit Kunden verantwortlich. Dabei verliert sie die Kundenwünsche niemals aus den Augen. Egal, in welcher Abteilung sie zum Zuge kommt, ihr Organisationstalent spielt ihr dabei stets in die Karten.
Sie verbringt ihr Arbeitstage aber nicht nur im Unternehmen. Auf Messen kommt sie in den Genuss, das Unternehmen nach außen zu repräsentieren und Kontakte zu potenziellen Lieferanten und Kunden zu knüpfen und Bestandskunden zu sprechen. Dabei profitiert sie neben ihrem Kommunikationsgeschick auch von ihren Sprachkenntnissen. Im Büro fungiert sie ferner als Schnittstelle zwischen dem Unternehmen und der Außenwelt. Auch dabei profitiert sie bei der tagtäglichen Kommunikation mit Kunden und Lieferanten von ihren ausgeprägten Sprachkenntnissen.
Um den nächsten Karriereschritt erfolgreich umzusetzen, kann eine Weiterbildung zur Industriefachwirtin oder ein Studium der Betriebswirtschaftslehre die geeignete Maßnahme sein. Danach stehen ihr weitere Türen offen.