Die Stellenanzeigen für Näherinnen (m/w/d) bieten einen umfassenden Überblick über den aktuellen Arbeitsmarkt für diesen Beruf. Arbeitgeber suchen nach Fachkräften für verschiedene Einsatzbereiche wie Textilien, Fahrzeuginteriors, Möbelpolsterung oder Gardinen. Neben handwerklichem Geschick verlangen viele Unternehmen auch Soft Skills wie Teamfähigkeit und Sorgfalt. Das vielseitige Angebot spiegelt die hohe Nachfrage wider, mit zahlreichen zusätzlichen Vorteilen und Arbeitsplatzsicherheiten.

Typische Anforderungen an eine Näherin (m/w/d)

Um als Näherin erfolgreich zu sein, legen Arbeitgeber Wert auf spezielle Fachkenntnisse und Eigenschaften. Die häufigsten Anforderungen umfassen:

Abgeschlossene Ausbildung als Näherin, Schneiderin oder in einem vergleichbaren Bereich.
Erfahrung mit industriellen Nähmaschinen und handwerklichem Geschick.
Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind meist erforderlich.
Teamfähigkeit, Lernbereitschaft und Flexibilität.
Qualitätsbewusstsein, Präzision und selbstständige Arbeitsweise.
Grundlegende EDV-Kenntnisse in einigen Fällen sowie Schichtbereitschaft.

Bandbreite der Aufgabenbereiche für Näherinnen (m/w/d)

Die Aufgaben einer Näherin variieren je nach Unternehmen und Spezialisierung. Zu den häufig genannten Tätigkeiten gehören:

Nähen verschiedener Materialien wie Stoff, Leder oder Kunstleder gemäß vorgegebenen Designs.
Herstellen und Anpassen von Sitzbezügen, Fahnen, Polsterungen oder medizinischen Utensilien.
Arbeiten mit Schnittmustern und technischen Zeichnungen.
Qualitätskontrolle, Sichtprüfung und Endbearbeitung hergestellter Produkte.
Maschinenbedienung, Wartung und Reinigungsarbeiten.
Zuschnitt von Stoffen und Anbringen von Details wie Saum oder Ösen.
Reparatur- und Änderungsarbeiten an Kleidungsstücken oder Textilien.

Von Arbeitgebern gewährte Benefits für Näherinnen (m/w/d)

Die Stellenanzeigen verdeutlichen die attraktiven Zusatzleistungen, die Näherinnen geboten werden:

Unbefristete Arbeitsverträge und Übernahmeoptionen.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie betriebliche Altersvorsorge.
Zugang zu Corporate Benefits wie Mitarbeiterrabatten.
Zuschüsse für Jobrad, Tankkarten oder vermögenswirksame Leistungen.
Kostenlose Arbeitskleidung, Wasser und Kaffee.
Flexible Arbeitszeitmodelle, gelegentlich auch auf Minijob-Basis.
Weiterbildungsmöglichkeiten und persönliche Betreuung.

Arbeitsorte für Näherinnen (m/w/d)

Unternehmen in verschiedenen Regionen suchen qualifizierte Näherinnen:

Großstädte wie Wuppertal, Schweinfurt oder Bergisch Gladbach.
Ländliche Gebiete und Regionen wie Huttwil (BE) oder Malbergweich.
Spezialstandorte wie Henstedt-Ulzburg oder Kuppenheim.

Die Nachfrage deckt sowohl Stadt als auch Land ab und bietet Optionen für viele Arbeitnehmer.

Gehaltsinformationen für Näherinnen (m/w/d)

Einige Stellenanzeigen geben konkrete Gehaltsangaben an:

Stundenlöhne zwischen 12,50 € und 14,00 €.
Monatliche Bruttogehälter ab 2.269,53 €, mit Überzahlungsoption je nach Qualifikation.
Bezahlung gemäß Tarifsystemen wie GVP- oder BAP-Tarif.

Zusätzlich profitieren Näherinnen von Sonderzahlungen und Prämien.

Bewerbungstipps für Näherinnen (m/w/d)

Individuelles Anschreiben:
Formuliere dein Anschreiben präzise und bringe deine Erfahrungen als Näherin hervor. Gehe gezielt auf die genannten Tätigkeiten und Anforderungen in der Stellenanzeige ein, z.B.: „Als erfahrene Näherin bringe ich umfassende Kenntnisse im Umgang mit industriellen Nähmaschinen sowie präzises Arbeiten nach Schnittmustern mit.“

Lebenslauf optimieren:
Dein Lebenslauf sollte Erfolge und Erfahrungen hervorheben. Beispiel: „Langjährige Erfahrung in der Qualitätskontrolle und maschinellen Näharbeit“ oder „Anpassung und Reparatur von Berufskleidung.“

Hervorhebung von Soft Skills:
Zeige, wie du Eigenschaften wie Teamfähigkeit oder Sorgfältigkeit erfolgreich eingesetzt hast, beispielsweise bei der Zusammenarbeit mit Qualitätsmanagement oder Produktion.

Gehaltsverhandlungsstrategien für Näherinnen (m/w/d)

Marktrecherche:
Vergleiche Gehaltsdaten auf Plattformen wie lohnspiegel.de oder gehalt.de. Schaue auch Tarifverträge (z. B. TVöD) ein.

Klare Argumente:
Betone deinen Mehrwert und deine Qualifikationen wie Berufserfahrung im Nähen oder Umgang mit technischen Zeichnungen.

Zusatzleistungen berücksichtigen:
Verhandeln lohnt sich nicht nur beim Gehalt, sondern auch bei Zusatzleistungen wie Betriebsrenten oder Weiterbildungsmöglichkeiten.

Regionale Unterschiede und Pay-Gaps:
Informiere dich über Gehaltsspannen in deiner Region, etwa über den Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit, um solide Argumente für Verhandlungen vorzubringen.

Flexibilität:
Sei bereit, ein Gesamtpaket zu verhandeln – etwa flexible Arbeitszeiten statt einer hohen Gehaltsforderung oder zusätzliche Urlaubstage.

Dieser Überblick und die Tipps liefern eine umfassende Grundlage für alle Näherinnen (m/w/d), die sich gezielt auf eine Stelle bewerben oder bessere Vertragsbedingungen aushandeln möchten.

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Häufig gestellte Fragen

Wie viele Stellen sind für Näherin derzeit ausgeschrieben?

Aktuell erfassen wir im deutschsprachigen Internet 928 offene Stellen für Näherin verteilt über verschiedene Branchen.

Gibt es die Möglichkeit, im Beruf Näherin in Teilzeit zu arbeiten?

Derzeit suchen Unternehmen nach 120 Teilzeitkräften für Näherin.

Wieviele Vollzeitjobs gibt es für Näherin?

Tagesaktuell werden 770 Vollzeitstellen für Näherin angeboten.

Wie sieht das Angebot für Näherin in den größten Städten aus?

In den größten deutschen Städten suchen Unternehmen nach 160 Mitarbeitern für Näherin.