3.248 Stellenangebote und Jobs Psychologe
- neu Do. 3.7.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 5.301,- € | 232 | 1.458 | 1.704 | 3.248 |
Psychologische:r Psychotherapeut:in / Psycholog:in in Ausbildung (m/w/d) Voll- und Teilzeit
Psychologe / Psychologin (m/w/d) für suchtmedizinische Rehabilitation
Sozialpädagog*in/ Heilpädagog*in/ Psycholog*in/ Ergotherapeut*in (m/w/d) in der beruflichen Rehabilitation
Psychologe / Psychologin (m/w/d)
Psychologe oder Sozialpädagoge (m/w/d) als Schulbegleiter im Landkreis Darmstadt-Dieburg gesucht
Psychologe oder Sozialpädagoge (m/w/d) als Schulbegleiter im Landkreis Darmstadt-Dieburg gesucht
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in oder Psychologische*r Psychotherapeut*in mit Fachkunde in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (w/m/d)
Psychologischer / Ärztlicher Psychotherapeut (m/w/d) Verhaltenstherapie
Psychotherapeuten (m/w/d)
Sozialpädagog *in, Psycholog *in (m/w/d)
Stellenüberblick: Psychologe / Psychologin (m/w/d)
Die Vielzahl aktueller Stellenangebote für Psychologen und Psychologinnen (m/w/d) zeigt die Vielfalt der Aufgabenbereiche, die Bandbreite der Arbeitgeber und die unterschiedlichen Anforderungen. Im Folgenden geben wir einen strukturierten Überblick basierend auf den Inhalten der analysierten Stellenausschreibungen.
Einleitung
Psychologen (m/w/d) werden aktuell in verschiedensten Bereichen gesucht – von stationären Abteilungen und Tageskliniken über Rehabilitationseinrichtungen bis hin zu speziellen Förderzentren und Beratungsstellen. Die ausgeschriebenen Positionen decken ein breites Spektrum von Leitungsfunktionen über therapeutische Tätigkeiten bis hin zu Ausbildungsplätzen ab. Häufig bieten Arbeitgeber attraktive Zusatzleistungen und Benefits, um qualifizierte Fachkräfte für sich zu gewinnen.
Typische Anforderungen
Als Psychologe (m/w/d) sollten Sie bestimmten Anforderungen und Qualifikationen entsprechen, die von den jeweiligen Arbeitgebern explizit genannt werden:
- Akademische Qualifikationen:
- Diplom-/ Masterabschluss in Psychologie
- Approbation als psychologischer Psychotherapeut (zwingend oder wünschenswert)
- Berufserfahrung:
- Erfahrung in der klinisch-psychologischen Diagnostik und Therapie
- Berufserfahrung in psychiatrischen Kontexten oder Rehabilitation
- Spezifische Kenntnisse und Soft Skills:
- Kenntnisse in Verhaltenstherapie, Dialektisch-Behavioraler Therapie (DBT) oder Systemischer Therapie
- Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Kommunikationsstärke
- Belastbarkeit und Organisationsgeschick
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgaben eines Psychologen (m/w/d) sind vielfältig und hängen von der jeweiligen Einrichtung ab. Zu den Aufgaben können gehören:
- Psychologische und psychotherapeutische Diagnostik (inkl. Entwicklungs- und Intelligenztests)
- Einzelsitzungen, Gruppentherapien und Krisenintervention
- Erstellung und Umsetzung von Therapieplänen
- Leitung und Supervision von Teams
- Beratung von Angehörigen und Fachkollegen
- Diagnostik und Behandlung von spezifischen Störungsbildern wie Angststörungen, Depressionen, Verhaltensauffälligkeiten oder Persönlichkeitsstörungen
- Teilnahme an interdisziplinären Teamsitzungen und Supervisionen
- Mitgestaltung von Behandlungs- und Klinikstrukturen
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Viele Arbeitgeber locken Psychologen (m/w/d) mit umfangreichen Benefits, darunter:
- Tarifliche Vergütungen und variable Gehaltserhöhungen
- Betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen
- Zusatzgehalt (z. B. 13. Monatsgehalt) und Urlaubstage (oft 30 Tage/Jahr)
- Zuschüsse für Kinderbetreuung, Bildschirme und Fahrtkosten
- Jobticket oder JobRad (Dienstrad-Leasing)
- Fort- und Weiterbildungen sowie Supervisionen
- Gesundheitsförderungsprogramme und Betriebssport
- Freistellungen bei besonderen Anlässen
- Kostenlose Nutzung von Fitnesscentern und anderen Einrichtungen
Arbeitsorte
In verschiedenen Regionen suchen Unternehmen nach Psychologen (m/w/d). Genannte Städte und Regionen umfassen unter anderem:
- Bayern: Bad Wiessee, Prien, Bernau-Felden
- Berlin: Hauptsitz großer Träger
- Brandenburg: Treuenbrietzen, Bad Belzig
- Nordrhein-Westfalen: Lünen, Düsseldorf
- Hessen und Niedersachsen: Neuwied, Bad Oeynhausen
Gehaltsinformationen
Gehaltsangaben finden sich nur vereinzelt in den Anzeigen. Beispiele sind:
- Einstiegsgehälter von ca. 4.000 € brutto für Auszubildende in Kliniken
- Zuschläge und Zulagen für Kinderbetreuung und andere Zusatzleistungen
- Vergütung in Anlehnung an TVöD für viele Stellen
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben:
- Verdeutliche im Anschreiben deine Verbindung zur ausgeschriebenen Stelle und hebe deine relevanten Fähigkeiten hervor. Beispielsatz: „Als erfahrener Psychologe (m/w/d) mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie möchte ich Ihre Klinik bereichern.“
Lebenslauf optimieren:
- Zeige praktische Beispiele aus deinen Erfahrungen, die den Aufgabenbereich betreffen, z. B. „Leitung von Gruppentherapien zur Krisenbewältigung in der Tagesklinik.“
Hervorhebung von Soft Skills:
- Beschreibe, wie du Kommunikationsstärke, Einfühlungsvermögen und Teamfähigkeit erfolgreich gezeigt hast, z. B. „Durch enge interdisziplinäre Zusammenarbeit habe ich nachhaltige Behandlungsstrukturen geschaffen.“
Gehaltsverhandlungsstrategien
- Marktrecherche: Nutze Portale wie gehalt.de oder den TVöD-Entgeltatlas für eine fundierte Gehaltsvorbereitung.
- Klare Argumente: Verdeutliche, wie deine Qualifikationen (z. B. Approbation) und Erfahrungen einen Mehrwert für den Arbeitgeber schaffen.
- Zusatzleistungen berücksichtigen: Verhandele neben dem Gehalt zusätzliche Benefits wie Kinderzulagen, Fortbildungsangebote oder JobRad.
- Regionale Unterschiede: Informiere dich über regionale Gehaltsvariationen und konzentriere dich auf marktübliche Ranges.
- Flexibilität: Auch Angebote, wie flexible Arbeitszeiten, können als Verhandlungspunkt betrachtet werden.
Dieser Überblick zeigt, dass die Bandbreite an Möglichkeiten für Psychologen (m/w/d) bemerkenswert ist. Ob in klinischen Leitungsfunktionen, der patientennahen Arbeit oder in Ausbildungsstellen – die Vielfalt bietet für jeden Schwerpunkt spannende Perspektiven.
Ein Psychologe ist weit mehr als nur Seelenklempner
Wenn der Begriff Psychologe fällt, haben noch immer viele Menschen den Seelenklempner vor Augen, auf dessen Couch sich ein Patient befindet, der Hilfe in einer Lebenskrise sucht.
Und auch nach wie vor lassen sich viele Absolventen nach einem erfolgreichen Hochschulabschluss in Psychologie in ihrer eigenen psychotherapeutischen Praxis nieder oder finden eine Anstellung in einer Rehabilitationsklinik oder einem Krankenhaus im Bereich der Klinischen Psychologie. Im Schuldienst werden sie wieder vermehrt als Schulpsychologen eingesetzt. Zudem bieten sich noch Tätigkeiten in Beratungsstellen für Familien oder Drogenabhängige an.
Doch in den letzten Jahren haben sich immer mehr Tätigkeitsfelder in der Privatwirtschaft ergeben. Absolventen mit den Studienschwerpunkten Arbeits-, Betriebs-, und Organisationspsychologie machen oft in der Personalabteilung eines Unternehmens Karriere. Dort beschäftigen sie sich mit der Personalauswahl und helfen ihrem Unternehmen so, die richtigen Mitarbeiter an Land zu ziehen. Zudem sind sie für Personalentwicklung und innerbetriebliche Weiterbildung zuständig und beraten das Unternehmen in der Arbeitsorganisation.
Im Auftrag von Unternehmensberatungen oder PR-Agenturen beraten sie Unternehmen in Fragen der richtigen Firmenkommunikation nach innen und nach außen. In der Marktforschung und in der Werbung sind sie als Berater für geeignete Vermarktungsstrategien zuständig.
Der Psychologe hat endgültig in der freien Wirtschaft Fuß gefasst
Auf der anderen Seite bieten Psychologen als selbstständige Berufs- und Karriereberater Schulungen, Workshops und Seminare an, in denen Bewerber lernen, sich richtig zu präsentieren. Zudem übernehmen sie das Coaching von Führungskräften.
Als Verkehrspsychologe erstellen sie medizinisch-psychologische Gutachten über Verkehrsteilnehmer, welche im Volksmund besser als "Idiotentest" bekannt sind.
Jüngst hat das Tätigkeitsfeld der Moderation und Mediation an Bedeutung gewonnen. Bei Trennungen, Scheidungen, familiären Problemen oder bei Nachbarschaftskonflikten versucht der Mediator, eine außergerichtliche Schlichtung zu erreichen.