Hat für jeden Patienten das passende Medikament parat
Von einer eigenen Apotheke mit festem Kundenstamm, davon träumen sicher die meisten Studienanfänger der Pharmazie. Sofern sie nicht in der pharmazeutischen Industrie Karriere machen wollen. 21.600 Apotheker gibt es in Deutschland aktuell. Doch bis zur eigenen Apotheke ist es ein weiter Weg. Zunächst ist das Studium erfolgreich abzuschließen, dass mit dem ersten Staatsexamen abschließt. Anschließend steht noch ein einjähriges praktisches Jahr in einer Apotheke an, bevor die Approbation beantragt werden kann. Mit einem jährlichen Umsatz von rund 35 Milliarden Euro gehört der deutsche Medikamentenmarkt zu den weltweit größten. Da ist es kein Wunder, dass ein jeder Apotheker ein Stück vom Kuchen abhaben möchte. Damit nicht einzelne Ketten den Markt unter sich aufteilen, darf ein jeder Apotheker nur Eigentümer einer einzigen Apotheke sein. Neben der Hauptapotheke darf er noch bis zu drei weitere Filialen betreiben. Hinter dieser Regel steht, dass die Arzneimittelsicherheit und Versorgungsqualität der Kunden an oberster Stelle steht – vor der Gewinnmaximierung des Einzelnen. Vor allem in Großstädten ist die Konkurrenz unter den Apothekern enorm – die Kunden haben oft die Qual der Wahl. Gehe ich zur Apotheke an der Ecke oder gehe ich noch eine Straße weiter zur nächsten. Das hat zu Öffnungszeiten in Hamburg und Berlin von 8 Uhr morgens bis Mitternacht geführt. Denn nur durch längere Öffnungszeiten können sich einzelne Eigentümer einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Vor allem die Beratung spielt eine wichtige Rolle in der heutigen Zeit, werden doch die Kunden immer anspruchsvoller. Das Hinweisen auf mögliche Risiken und Nebenwirkungen zählt zu seinen wichtigsten Aufgaben. Neben der Abgabe verschreibungspflichtiger Medikamente fragen die Kunden auch Aspirin, Kosmetika, Diätwaren und Verbandsmaterial nach. Neben der Arbeit hinter dem Tresen zählt auch das Zubereiten von Medikamente im Hinterzimmer zu seinen Aufgaben – dabei entstehen auch Salben und Tinkturen.
Ein Apotheker ist auch Unternehmer
Aber ein Apotheker ist auch Unternehmer, der Arbeitsplätze schafft und Angestellte bezahlen muss. Nach Feierabend steht dann oft noch Buchhaltung auf dem Programm. Auch die Warenbestände muss er im Auge behalten und rechtzeitig neue Medikamente bestellen.
Mitunter fällt ab und an auch Not- und Wochenenddienst an – aber das ist eher die Ausnahme.
Viele Apotheken liefern mittlerweile auch den Kunden Medikamente nach Hause – ein weiterer Service, um die Kunden langfristig zu binden.
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