172.698 Stellenangebote und Jobs Ausbildung
- neu Do. 31.7.2025Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 6.476 | 164.094 | 6.179 | 172.698 |
Apotheker (m/w/d) als Dozent in Teilzeit - Festanstellung
Ausbildung Industriekaufleute (m/w/d) 01.08.2026
Ausbildung zum Industrieelektriker (m/w/d) für Geräte und Systeme
Ausbildung zum Produktionstechnologen (m/w/d)
Ausbildung zum Elektroniker (m/w/d) für Geräte und Systeme
Ausbildung zum Mechatroniker (m/w/d)
Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d)
Ausbildung - Elektroniker für Automatisierungstechnik 2025 (d/m/w)
Ausbildung als werkzeugbau-, zerspanungstechniker oder vergleichbar ➢ Arbeitserfahrung im Bereich Werkzeugbau oder Zerspanungstechnik von ...
Ausbildung als Lackierer
Stellenmarktüberblick zu Ausbildungsberufen in Deutschland
In dieser umfassenden Analyse aktueller Stellenanzeigen geben wir Ihnen einen Marktüberblick über verschiedene Ausbildungsberufe, darunter Medizinische Fachangestellte, Aufbereitungsmechaniker Sand & Kies, Hotelfachmenschen sowie viele weitere spannende Berufsfelder. Diese Übersicht zeigt die wichtigsten Anforderungen, Aufgaben, Vorteile, Arbeitsorte und Gehaltsinformationen der Berufe auf, um potentiellen Bewerbern eine fundierte Entscheidung für den Berufsstart zu ermöglichen.
Typische Anforderungen für Auszubildende
Jeder Ausbildungsberuf hat spezifische Anforderungen, die Bewerber erfüllen sollten, um in diesem Berufsfeld erfolgreich zu sein.
- Medizinische Fachangestellte: Mittlere Reife, Verantwortungsbewusstsein, Freude am Umgang mit Menschen, Teamfähigkeit.
- Aufbereitungsmechaniker Sand & Kies: Qualifizierender Mittelschulabschluss, technisches und mathematisches Verständnis, Freude an der Arbeit im Freien.
- Hotelfachpersonen und Fachkräfte für Restaurants (z. B. Maritim Hotels): Zuverlässigkeit, Gastgeberqualitäten, Sprachkenntnisse, Teamgeist.
- Pflegefachpersonen: Schulabschluss (Realschule oder höher), Empathie, B2-Sprachniveau bei internationalen Bewerbern.
- Bauzeichner: Realschulabschluss oder gleichwertig, räumliches Vorstellungsvermögen, Kompetenz in CAD-Software.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgabenbereiche sind stark vom Berufsfeld abhängig und reichen von organisatorischen Tätigkeiten bis hin zu praktischen Einsätzen in der Arbeitswelt.
- Medizinische Fachangestellte: Blutabnahmen, Patientenkoordination, Dokumentation, Abrechnung.
- Aufbereitungsmechaniker: Rohstoffaufbereitung, Maschinentechnik, Qualitätssicherung.
- Hotelfachpersonen: Gästeempfang, Organisation von Veranstaltungen, Service im Restaurant und Housekeeping.
- Pflegefachpersonen: Pflegerische Versorgung in ambulanten und stationären Bereichen, medizinische Diagnostik.
- Bauzeichner: Konstruktion von Brücken und Bauwerken, Erstellung von 3D-Modellen, Kostenplanung.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Viele Unternehmen bieten attraktive Benefits, um ihre Stellen besonders für Berufseinsteiger attraktiv zu gestalten.
- Flexible Arbeitszeiten und Betriebliches Gesundheitsmanagement.
- Übernahmegarantien und Karriereentwicklung (z. B. bei Maritim Hotels).
- Mitarbeiter-Events wie Sommerfeste und Weihnachtsfeiern.
- Rabatte in Fitnessstudios oder Corporate-Benefits-Angebote.
- Bezahlte Weiterbildungen, z. B. spezifische Schulungen und E-Learning-Plattformen.
- Unterkunftsmöglichkeiten bei Hotels und Klinikheimen.
Arbeitsorte
Die Ausbildungsstellen erstrecken sich über verschiedene Städte und Regionen in Deutschland:
- Medizinische Berufe: Bad Essen, Bad Oeynhausen, Alzey.
- Hotellerie-Ausbildungen: Standorte wie Königswinter, Frankfurt, München, Ulm, und Timmendorfer Strand.
- Technische Berufe: Memmingen, Karlsruhe, Bad Wörishofen.
- Pflege-Ausbildungen: Heidenheim, Freudenberg, Augsburg.
Gehaltsinformationen
- Medizinische Fachangestellte: geschätzte 2.300–3.200 € brutto pro Monat nach Abschluss der Ausbildung (Standortabhängig).
- Ausbildungsgehalt Pflege: ab 1.340,69 € monatlich, angepasst nach TVAöD.
- Einzelhandel (Aldi): 1.160–1.430 € brutto pro Monat – je nach Ausbildungsjahr.
- Hotellerie-Berufe: Gehälter und Zusatzleistungen wie Weihnachtsgeld, variable Gehälter, Übernahmegarantien.
Bewerbungstipps und Gehaltsverhandlungsstrategien
Bewerbungstipps
- Individuelles Anschreiben:
- Unterstreichen Sie Ihre Motivation und Qualifikationen. Z.B.: "Als angehender Medizinischer Fachangestellte*r möchte ich meine Fähigkeiten im Bereich Patientensupport einbringen."
- Lebenslauf optimieren:
- Präsentieren Sie relevante Erfahrungen. Z. B.: „Auslandspraktikum als Hotelfachfrau im Bereich Front Desk.“
- Soft Skills hervorheben:
- Zeigen Sie Beispiele, wie Sie Ihr Team unterstützt haben. Z. B.: „Effektive Teamführung bei einer Hotelfachveranstaltung.“
Gehaltsverhandlungstipps
- Marktrecherche:
- Nutzen Sie Plattformen wie Gehalt.de für Vergleiche.
- Argumentation:
- Betonen Sie gefragte Fähigkeiten, wie technisches Verständnis bei Aufbereitungsmechanikern oder Organisationstalent für Hotelfachkräfte.
- Gesamtpaket betrachten:
- Fordern Sie Zusatzleistungen wie Weiterbildungen, Jobtickets oder betriebliche Altersvorsorge.
- Regionale Unterschiede:
- Berücksichtigen Sie regionale Gehaltsunterschiede. Z. B. ist die Vergütung in Großstädten wie München oft höher.
- Flexibilität zeigen:
- Überlegen Sie, in welchen Teilen des Gesamtpakets Sie Spielraum haben und was Ihnen besonders wichtig ist.
Fazit
Die Vielfalt der Ausbildungsberufe in Deutschland zeigt sich in den Anforderungen, Aufgaben und Zusatzleistungen. Bewerber haben die Möglichkeit, je nach Interesse und Stärken ihre Karriere in gesundheitlichen, technischen oder gastgeberorientierten Berufsfeldern zu starten. Mit gut vorbereiteter Bewerbung und gezielter Gehaltsverhandlung steht dem erfolgreichen Berufseinstieg nichts im Wege.
Legt den Grundstein für eine erfolgreiche Berufslaufbahn
Gerade in unserer heutigen Zeit wird in der Ausbildung der Grundstein für einige erfolgreiche Berufslaufbahn gelegt. Doch die jungen Schulabgänge stehen auch vor der Qual der Wahl. Für welchen Beruf sollen sie sich entscheiden. Schließlich ist das Renteneintrittsalter in einigen Branchen auf 67 Jahre angehoben worden. Reicht da eine Ausbildung aus, um über 40 Jahre erwerbstätig zu sein? Im Jahre 1969 ist das Berufsbildungsgesetz (BBiG) verabschiedet worden. Zum 1. August 2009 zählte man in Deutschland 349 anerkannte Ausbildungsberufe. Wie soll aber ein junger Mensch in der letzten Klassenstufe seiner Schullaufbahn wissen, welche Ausbildung ihm liegt und vor allem welche einen guten Start ins Erwerbsleben bedeutet? Es ist sicher ratsam, vor Eintritt in das letzte Schuljahr ein mindestens vierwöchiges Schnupperpraktikum zu absolvieren, um herauszufinden, ob einem der vermeintliche Traumberuf nun liegt oder nicht. Den Lehrstellensuchenden öffnet sich ein weites Feld: ob im gewerblichen, handwerklichen oder im kaufmännischen Bereich sowie in der Verwaltung. Zwischen 2,5 Jahre für Abiturienten bis 3,5 Jahre im Handwerk erstrecken sich die Ausbildungszeiten – mit einem ausreichenden Lehrlingssalär vergütet. Dabei kann die Ausbildung bei Vater Staat im öffentlichen oder in der Privatwirtschaft absolviert werden. Dabei wechseln sich die praktischen Ausbildungszeiten in den Betrieben mit dem schulischen Ausbildungsteil in der Berufsschule ab. Wem es nicht gelingt, in einem Betrieb unterzukommen, kann in einer Einrichtung auch eine überbetriebliche Ausbildung machen – um so Zeit zu überbrücken. Wieder andere entscheiden sich für eine duale Ausbildung – die praktischen Zeiten im Betrieb wechseln sich mit den Ausbildungszeiten an der Universität ab. Am Ende von 3 stressigen Jahren haben die Absolventen neben einem Universitätsabschluss auch eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Tasche. Wieder andere drücken noch zwei Jahre am Stück die Schulbank. Zum Beispiel auf einer Berufsfachschule, wo sie in den Bereichen Kosmetik oder Sprache eine Ausbildung absolvieren. Was alles in einem anerkannten Ausbildungsberuf vermittelt werden muss – also im Betrieb, der Lehrlinge ausbildet, sowie in der Berufsschule – ist in der Ausbildungsordnung festgelegt. Und über der Einhaltung wachen die Handwerkskammern mit Argusaugen.
Der Fortschritt macht auch vor Inhalten und Bezeichnungen von Lehrberufen nicht halt
Natürlich ändern sich mit wechselnden Anforderungen in der Berufswelt auch die Inhalte einer Ausbildung – oftmals ändern sich auch die Berufsbezeichnungen. Vor allem Lehrberufe im gewerblichen Bereich sowie im Handwerk waren davon Berufe betroffen. So wurde im Jahre 1987 aus Maschinenschlosser der Industriemechaniker. 2002 wurde aus dem Dreher der Feinmechaniker sowie zwei Jahre später aus der Krankenschwester der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin. Natürlich zählt auch ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule zu einer Ausbildung im weiteren Sinne.