827 Stellenangebote und Jobs Außenhandel
- neu Do. 10.7.2025Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 32 | 760 | 59 | 827 |
Kaufmännischer Sachbearbeiter
Ausbildung Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement-FR Außenhandel (m/w/d) in Hamburg-Bergedorf
AUSBILDUNG 2026 - Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel (m/w/d)
Kaufmann/-frau/-div - Groß- und Außenhandel (Großhandel) (m/w/d)
Sachbearbeiter/-in / Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandel (Landwirtschaft)
Ausbildung Kaufmann
Sachbearbeiter im Bereich Groß- und Außenhandel (m/w/d/x)
Sachbearbeiterin / Kauffrau für Groß und Außenhandel (m/w/d)
Ausbildung Kaufmann/Kauffrau Groß- und Außenhandel (m/w/d)
Sachbearbeiterin / Kauffrau für Groß- und Außenhandel (m/w/d) für 30 Stunden Woche
Karriereüberblick: Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel
Einleitung
Die hier zusammengestellten Stellenanzeigen bieten eine umfassende Einsicht in die aktuellen Karrieremöglichkeiten für Kaufleute im Groß- und Außenhandel (m/w/d) in Deutschland. Mit diversen Anforderungen, Aufgabenbereichen und Standorten bieten sie Interessierten eine große Bandbreite an Informationen, die sowohl Berufseinsteiger als auch erfahrene Fachkräfte ansprechen. Ob du nach einer klassischen Stellenbesetzung, einem dualen Studium oder einer Ausbildung suchst, hier findest du die passenden Optionen und alle relevanten Details.
Typische Anforderungen
Für Kaufleute im Groß- und Außenhandel ist ein solides Fundament an kaufmännischen Kompetenzen erforderlich. Je nach Position variiert der akademische oder berufliche Hintergrund jedoch leicht.
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Abschlussanforderungen:
- Abgeschlossene Ausbildung im Groß- und Außenhandel (oder vergleichbare Qualifikation).
- Studium mit Schwerpunkt Wirtschaft oder Handel (z. B. Wirtschaftsinformatik, BWL) wünschenswert.
- Für Ausbildungsplätze: Realschulabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur.
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Fachliche Qualifikationen:
- Erfahrungen im Bereich Zoll, Logistik oder Vertrieb.
- Kenntnisse in MS-Office und idealerweise ERP-Systemen wie SAP.
- Technisches Verständnis bei Produktkenntnissen und Klassifizierung von Waren (z. B. Zolltarifnummern).
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Soft Skills:
- Kommunikationsfähigkeit und Kundenorientierung.
- Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und Organisationstalent.
- Interkulturelle Kompetenz im internationalen Handel.
- Analytisches Denken sowie Problemlösungsorientierung.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgaben einer Kauffrau oder eines Kaufmanns im Groß- und Außenhandel sind breit gefächert und reichen von organisatorischen Tätigkeiten bis hin zu strategischen und zollrechtlichen Aufgaben.
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Einkauf und Logistikmanagement:
- Prüfung von Lagerbeständen, Bestellung und Nachverfolgung von Waren.
- Planung der Auslieferung und Koordination der Logistik.
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Kundenbetreuung und Vertrieb:
- Erstellung von Angeboten und Auftragsabwicklung.
- Kundenberatung, Marktanalysen und Pflege der Kundenbeziehungen.
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Zoll- und Außenhandelsmanagement:
- Erfassung, Pflege und Prüfung von zollrechtlichen Stammdaten wie Zolltarifnummern.
- Einhaltung von gesetzlichen Standards (z. B. EUDual Use-Verordnung).
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Abstimmungen im internationalen Geschäft:
- Analyse ausländischer Märkte.
- Durchführung von Produktpräsentationen und internationale Kommunikation.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Kaufleute im Groß- und Außenhandel genießen attraktive Zusatzleistungen und Vergünstigungen, die je nach Unternehmen variieren.
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Finanzielle Zusatzleistungen:
- Attraktive Vergütung, Weihnachts- und Urlaubsgeld.
- Übertarifliche Bezahlung und Prämienprogramme.
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Flexibilität und Work-Life-Balance:
- Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen und 30 Urlaubstage.
- Unterstützung bei Kinderbetreuung sowie Zuschüsse zum HVV-Ticket oder Spritkosten.
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Entwicklungsmaßnahmen:
- Vielfältige Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten.
- Einblicke in verschiedene Abteilungen und Projekte.
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Betriebsklima und Komfort:
- Moderne Büros mit guter Verkehrsanbindung.
- Kostenlose Getränke, Snacks und Zuschüsse für das Mittagessen.
Arbeitsorte
Unternehmen suchen Kaufleute im Groß- und Außenhandel bundesweit, mit häufigem Schwerpunkt auf wirtschaftlich starken Zentren.
- Hauptstandorte: Hamburg, Leipzig, Hannover, Dresden, Neckarsulm.
- Ausbildungsoptionen: Regionale Berufsschulorte passend zum Wohnort.
Gehaltsinformationen
Die in den Anzeigen genannte Gehaltsspanne für erfahrene Kaufleute im Groß- und Außenhandel reicht auf Fachkraft-Ebene bis zu 4500 € monatlich, abhängig von Standort, Erfahrung und Verantwortungsbereich. Ausbildungsvergütungen bewegen sich dabei zwischen 1.000 bis 1.300 € monatlich gestaffelt nach Lehrjahren.
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben
- Stelle einen Bezug zur Anzeige her. Zum Beispiel:
- „Als erfahrene*r Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel sehe ich mich perfekt positioniert, Ihr Team mit meinen Kenntnissen in Exportkontrolle und Zollmanagement zu unterstützen.“
Lebenslauf optimieren
- Referenziere praktische Erfahrungen wie:
- Angebotserstellung und -verfolgung.
- Pflege von zollrelevanten Stammdaten.
- Organisation von Logistikketten und Optimierung zollrechtlicher Verfahren.
Hervorhebung von Soft Skills
- Zeige, wo du als Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel entscheidend warst:
- Optimierung von Prozessen durch klare Kommunikation.
- Kundenbindung durch analytische Marktanalysen und lösungsorientierte Ansätze.
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche
- Nutze Plattformen wie lohnspiegel.de oder Stepstone.de, um Gehaltsbenchmarks für entsprechende Regionen und Positionen zu finden.
Klare Argumente
- Verweise deine relevantesten Qualifikationen, zum Beispiel:
- „Meine fundierten Kenntnisse in der Zollabwicklung und im Außenhandel sind besonders vorteilhaft, um Ihre internationalen Geschäftsziele nachhaltig zu unterstützen.“
Zusatzleistungen berücksichtigen
- Verhandele auch Leistungen wie:
- Firmenfitness, HVV-Zuschüsse und Homeoffice-Optionen.
Regionale Unterschiede, Pay-Gaps
- Dalamiere Daten des Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit, um regionale Schwankungen innerhalb deiner Verhandlungen einzubringen.
Flexibilität
- Denke an ein Gesamtpaket: Gehalt, Zuschüsse, Urlaubstage und flexible Arbeitszeiten können kombiniert werden.
Mit den oben genannten Empfehlungen, einer optimalen Vorbereitung und smarten Verhandlungsstrategien kannst du dich erfolgreich in den Bereich Groß- und Außenhandel positionieren und weiterentwickeln.
Wirtschaftliches Wachstum durch weltweiten Handel
Das Pendant zum Binnenhandel ist der Außenhandel. Damit bezeichnet man den Teil der Warenmenge, der aus dem Ausland eingeführt wird beziehungsweise ins Ausland ausgeführt wird. In der Handelsbilanz schlägt sich der Außenhandel eines Landes nieder. Globaler Handel führt zu wirtschaftlichem Wachstum. Die Europäische Union ist die weltweit größte Handelsmacht – bei 20 % aller globalen Ein- und Ausfuhren. Davon profitieren vor allem die Endverbraucher. Können sie doch zwischen importierten Produkten und heimischen Waren wählen. Dadurch steigt der Wettbewerb zwischen eingeführten und lokal produzierten Erzeugnisse. Ein weiterer schöner Nebeneffekt: Während die Preise fallen, steigt die Güte der Ware. Zwischen den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union bestehen keine Handelszölle mehr. Die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland ist extrem exportorientiert und somit exportabhängig. Vor allem der Maschinenbau und der Kraftfahrzeugbau sind hierbei zu erwähnen. Beinahe jeder dritter Arbeitsplatz ist vom Außenhandel indirekt abhängig. Wenn sich jemand als Motor des Wirtschaftswachstum bezeichnen lassen darf, dann die deutschen Exportteure. Allein im Monat Februar des Jahres 2010 exportierten deutsche Unternehmen Güter in Höhe von 70 Milliarden Euro in andere Länder. Allein im Jahre 2009 hat die Bundesrepublik Erzeugnisse in Höhe von 803,2 Milliarden Euro exportiert. Die Spielregeln für den Handel zwischen der Europäischen Union und den USA, Japan und China regelt die Welthandelsorganisation WTO. Der bedeutendste Handelspartner der EU sind die USA. An zweiter Stelle folgt die Volksrepublik China.
Die Incoterms sind spezifizierte Handelsbedingungen im Außenhandel
Die Incoterms (International Commercial Terms) gehen bis ins Jahr 1936 zurück. Sie sind spezifizierte Handelsbedingungen im Außenhandel. Sie regeln die Pflichten der Käufer- und Verkäufer im grenzüberschreitenden Handel. Sie sind in insgesamt 31 Sprachen übersetzt worden. Dadurch, dass beide Parteien sowohl ihre Rechte als auch ihre Pflichten kennen, sollen Streitigkeiten vor Gericht verhindert werden. Das letzte Mal wurden sie im Jahre 2000 aktualisiert.