12 Stellenangebote und Jobs Universitätsprofessor
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Ausbildung. Das Team um Universitätsprofessor
Marktüberblick: Top-Stellenanzeigen für Universitätsprofessor*innen
Dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Einblick in aktuelle Stellenanzeigen für *Universitätsprofessorinnen** und hebt die wichtigsten Anforderungen, Tätigkeiten und Vorteile hervor. Die vielfältigen Angebote verdeutlichen die Bandbreite unterschiedlicher Fachbereiche, von Literaturgeschichte bis hin zur Medizin, und reflektieren die Erwartungen und Möglichkeiten, die mit einer Professur verbunden sind.
Typische Anforderungen als Universitätsprofessor*in
Als *Universitätsprofessorin** werden spezifische Qualifikationen und Kompetenzen verlangt. Die Stellenanzeigen zeigen Übereinstimmungen und Unterschiede in den geforderten beruflichen Voraussetzungen.
- Abgeschlossene Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen.
- Expertise im jeweiligen Fachgebiet, z.B. Urologie, Literaturgeschichte oder Musikpädagogik.
- Erfahrung in Forschung und Lehre.
- Kenntnisse in der Einwerbung und Verwaltung von Drittmitteln sowie Durchführung klinischer Studien.
- Hohe didaktische Fähigkeiten und Lehrerfahrung in verschiedenen Formaten.
- Soziale Kompetenz und Führungsqualitäten.
- Bereitschaft zur Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung.
- Internationale Vernetzung und Kooperation.
- Facharztanerkennung (falls medizinischer Beruf).
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgaben einer *Universitätsprofessorin** erstrecken sich über diverse Tätigkeiten in Lehre, Forschung und akademischer Verwaltung.
- Vertretung und Weiterentwicklung des Fachgebiets in Forschung und Lehre.
- Betreuung von Studierenden, insbesondere bei Masterarbeiten und Dissertationen.
- Durchführung interdisziplinärer Forschungsprojekte.
- Koordination und Leitung von Universitäts- und Studienprogrammen.
- Mitwirkung in universitären Gremien und Selbstverwaltung.
- Organisation von Symposien und internationalen Kooperationen.
- Betreuung von onkologischen oder experimentellen Forschungseinrichtungen.
- Gestaltung und Weiterentwicklung von Curricula und Lehrangeboten.
Vorteile und Zusatzleistungen
*Universitätsprofessorinnen** profitieren von vielfältigen Benefits, die über das monatliche Gehalt hinausgehen.
- Sichere, unbefristete Arbeitsverträge.
- Gehaltssteigerungen basierend auf Qualifikationen und Erfahrungen.
- Möglichkeit der Einbindung in renommierte Forschungsinstitute und internationale Netzwerke.
- Zugang zu modernen Lehr- und Forschungsausstatungen.
- Unterstützung durch Drittmittel und Förderprojekte.
- Work-Life-Balance durch familienfreundliche Regelungen.
- Zusatzleistungen wie Weiterbildungen, Betriebskindergarten und Gesundheitsmaßnahmen.
Arbeitsorte
In verschiedenen Regionen suchen renommierte Universitäten nach *Universitätsprofessorinnen**:
- Österreich: Innsbruck, Klagenfurt, Wien.
- Deutschland: Jena, Bochum, Düsseldorf.
- Partneruniversitäten im internationalen Kontext.
Gehaltsinformationen
Die Gehaltsangaben variieren je nach Land und Erfahrung, es werden jedoch einige Mindeststandards genannt:
- Mindestentgelt in Österreich: 5.826,50 EUR monatlich (14-mal jährlich).
- Deutschland: W3-Besoldung, oft ergänzt um freiwillige Überzahlungen.
- Zusätzliche Vergütung durch Drittmittel und Honorarvereinbarungen (medizinischer Bereich).
Bewerbungstipps für Universitätsprofessor*innen
Individuelles Anschreiben
- Gehen Sie präzise auf die geforderten Aufgaben ein, z.B., „Als erfahrene*r *Universitätsprofessorin** im Fachgebiet Tonsatz bringe ich tiefgehende Kenntnisse in pädagogischer Forschung und kirchlicher Komposition mit.“
Lebenslauf optimieren
- Zeigen Sie Erfolge anhand konkreter Beispiele, wie das Einwerben von Drittmitteln, die Betreuung von Dissertationen oder das Initiieren internationaler Kooperationen.
Hervorhebung von Soft Skills
- Veranschaulichen Sie Ihre Führungsqualitäten und Teamfähigkeit, z.B., „In meiner bisherigen Tätigkeit als *Universitätsprofessorin** koordinierte ich erfolgreich interdisziplinäre Forschungsgruppen.“
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche
- Informieren Sie sich über Verdienstmöglichkeiten bei *Universitätsprofessorinnen** auf Portalen wie gehalt.de oder Tarifwerke im öffentlichen Dienst.
Klare Argumente
- Erläutern Sie den Mehrwert Ihrer Erfahrung durch die geforderten Qualifikationen, z.B. „Expertise in der Betreuung internationaler Projekte und Studiengänge.“
Zusatzleistungen berücksichtigen
- Fragen Sie aktiv nach Weiterbildungsmöglichkeiten, Forschungsbudgets oder speziellen Familienangeboten.
Regionale Unterschiede und Pay-Gaps
- Nutzen Sie Tools wie den Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit, um regionale Unterschiede nachvollziehen zu können.
Flexibilität: Berücksichtigen Sie das Gesamtpaket, z.B. Work-Life-Balance oder Fördermöglichkeiten.
Dieser Überblick über Stellenanzeigen für Universitätsprofessorinnen zeigt die Anforderungen und Vorteile auf, die mit diesem attraktiven Berufsfeld verbunden sind. Nutzen Sie die Bewerbungstipps und Gehaltsstrategien, um Ihre persönliche Karriere als Universitätsprofessorin auf die nächste Stufe zu heben.
Lehrstuhlinhaber an einer Universität
Wer zum Universitätsprofessor ernannt wird, hat scheinbar ein weitaus sorgenfreies Arbeitsleben vor sich. Doch der Weg dorthin ist zumeist steinig und setzt eine lange akademische Karriere voraus - und viel Durchhaltevermögen. Ein machen hat sich schon in den langen Fluren der Universitäten verlaufen und entnervt aufgegeben. Und nicht jeder begabte Student ist für ein Arbeitsleben an der Hochschule bestimmt. Viele ziehen einer akademischen Karriere die freie Wirtschaft vor.
Seitdem viele Universitäten ihre Studenten mit Semestergebühren zur Kasse bitten, fühlen sich die Studenten eher als Kunden. Vor allem der Qualität der Lehre kommt eine immer größere Bedeutung zu. Da Professoren früher ihr Renommee durch Erfolge in der Forschung einheimsten, scherten sie sich oft nicht viel um die Vermittlung des Stoffes in den Vorlesungen. Die jüngste Umstellung der allermeisten Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse hat die Universitäten und Professoren gleichermaßen vor enorme Herausforderungen gestellt. Eine ruhige Kugel schieben dort nur noch die wenigsten. Neben der Abhaltung der Lehrveranstaltungen, die vor- und nachbereitet werden müssen, gilt es zudem, Prüfungsaufgaben zu erstellen und zu korrigieren. Nebenbei sollen noch geforscht und Drittmittel eingeworben werden. Viele Universitäten legen mittlerweile großen Wert auf eine intensive Betreuung der Studierenden seitens der Professoren. Diese sind auch angehalten, ihren Wohnsitz in der Region der Universität zu nehmen. So soll ihre Präsenz an der Hochschule gewährleistet werden.
Die W2- und W3-Professuren sind bei allen Wissenschaftlern begehrt
Wer eine Laufbahn an der Universität anstrebt, sammelt meistens erste Erfahrung bei der Arbeit an einem Lehrstuhl als studentische Hilfskraft und nach dem Examen als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Doktorand. Damit einen der Ruf auf eine W2- oder W3-Professur ereilen kann, muss man einen universitären Hochschulabschluss, pädagogische Eignung, eine Promotion sowie eine Habilitation vorweisen können. Es wird zudem vorausgesetzt, dass das Fachgebiet in seiner gesamten Breite in Forschung und Lehrer vertreten werden kann. Das beinhaltet auch, dass es mitunter erforderlich ist, interdisziplinär zu unterrichten und Grundlagenvorlesungen benachbarter Fachgebiete zu übernehmen. Da etliche Vorlesungen mittlerweile auf Englisch abgehalten werden sollen, ist dessen Beherrschung ebenfalls Pflicht. Zusätzlich muss man durch einschlägige Publikationen in internationalen Fachzeitschriften hervorragend ausgewiesen sein.
Wie wichtig seine Arbeit ist, zeigt die Tatsache, das Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes in Deutschland die Freiheit der Wissenschaft, Forschung und Lehre schützt.