3.102 Stellenangebote und Jobs Pflegekraft
- neu Sa. 5.7.2025Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 148 | 1.419 | 1.582 | 3.102 |
Pflegekraft (m/w/d)
Pflegekraft
Pflegekräfte und Pflegehelfer (m/w/d) ab 18,50€/h im ambulanten Pflegedienst
Pflegekräfte (m/w/d) ab 17,50€/h im Personalleasing
Mobile Pflegekraft (m/w/d)
Pflegekraft mit SGB V Weiterbildung (m/w/d) Versmold
ex. Pflegekräfte (w/m/d) - Vollzeit/Teilzeit
Pflegekraft m/w/d in Rockenhausen
Pflegekraft m/w/d - Altenheim - in Berlin
Behindertenheim - Examinierte Pflegekraft m/w/d!
Pflegekraft (m/w/d): Ein Überblick über aktuelle TOP-Stellenangebote
Die Stellenanzeigen für die Berufsbezeichnung Pflegekraft (m/w/d) bieten einen umfassenden Überblick über die Anforderungen, Aufgabenbereiche, Vorteile und Gehaltsperspektiven dieses vielseitigen Berufs. Pflegekräfte sind unverzichtbare Stützen in der Gesundheits- und Altenpflege. Die Anzeigen zeigen die Vielfalt an Tätigkeitsfeldern, die im ambulanten, stationären oder betreuten Pflegeumfeld angeboten werden. Mit einem starken Fokus auf die Bedürfnisse der Klienten und vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten bieten Arbeitgeber attraktive Anstellungen und Zusatzleistungen.
Typische Anforderungen
Als Pflegekraft (m/w/d) sollten Bewerber verschiedene Qualifikationen und persönliche Eigenschaften erfüllen. Die häufigsten Anforderungen sind:
- Abgeschlossene Qualifikation in einem Pflegeberuf, wie Altenpflegerin, Gesundheits- und Krankenpflegerin oder Pflegehelfer*in.
- Kenntnisse in der Behandlungspflege, z. B. durch LG1-LG2-Schulungen.
- Empathie, Geduld und Einfühlungsvermögen, insbesondere im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen.
- Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität.
- Positive Lebenseinstellung und verantwortungsbewusstes Handeln.
- Führerschein Klasse B (bei ambulanten Tätigkeitsfeldern besonders relevant).
- Optional: Sprachkenntnisse Deutsch mindestens auf B1-Niveau.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Zu den geforderten Aufgaben einer Pflegekraft (m/w/d) gehören:
- Durchführung von Grund- und Behandlungspflegen.
- Unterstützung bei Alltagsaktivitäten und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten.
- Betreuung und Begleitung der Klienten im ambulanten oder stationären Bereich.
- Sachgerechter Umgang mit medizinischer Ausrüstung.
- Fachgerechte Führung der digitalen Pflegedokumentation.
- Planung, Durchführung und Evaluation der Pflegeleistungen nach individuellen Bedarfen.
- Mitgestaltung eines abwechslungsreichen und lebendigen Alltags.
- Organisation und Begleitung von Arztbesuchen oder Freizeitaktivitäten.
- Pflege und Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Eine Anstellung als Pflegekraft (m/w/d) bietet zahlreiche Zusatzvorteile und Anreize, darunter:
- Unbefristete Arbeitsverträge.
- Attraktive Vergütung mit Schichtzulagen, Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
- Betriebliche Altersvorsorge (AG-finanziert).
- Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, wie Schulungen oder Aufstiegskurse.
- Strukturierte Einarbeitung in das neue Aufgabenfeld.
- Work-Life-Balance dank flexibler Dienstpläne und alternativer Arbeitsmodelle (z. B. Spätdienste oder keine Teildienste).
- Mitarbeitervergünstigungen, Vorteilsporale und Gesundheitsmaßnahmen wie Yoga oder Fitnessangebote.
- Familienfreundliche Angebote, z. B. betriebseigene Kinderbetreuung.
- Voll ausgestattete, digitale Arbeitsmittel (z. B. iPads für Dokumentation).
- Mitarbeiterevents sowie ein offenes, unterstützendes Team.
- Krisensichere Arbeitsplätze in einem stetig wachsenden Unternehmen.
Arbeitsorte
In verschiedenen Regionen suchen Unternehmen nach Pflegekräften. Genannte Städte und Regionen umfassen:
- Metropolregionen wie Berlin (Hohenschönhausen), Potsdam, Dortmund und Augsburg.
- Weitere Städte wie Chemnitz, Halle (Saale), Apolda, Kreischa, Bautzen, und Zschopau.
- Umland und ländliche Gebiete in den Regionen Ostdeutschland und Ruhrgebiet.
Gehaltsinformationen
Die Stellenanzeigen geben selten spezifische Gehaltsangaben preis, erwähnen jedoch häufig attraktive Vergütungen und Zusatzleistungen. Pflegekräfte können mit einem Gehalt rechnen, das je nach Tarifvertrag (TV-L, AVR-C, etc.), Erfahrung und Einsatzgebiet variiert. Zuschläge für Feiertage, Nachtarbeit oder Wochenendarbeit sowie regionale Unterschiede sind ebenfalls berücksichtigt.
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben
Formulieren Sie Ihr Anschreiben individuell und gehen Sie gezielt auf die in den Anzeigen erwähnten Anforderungen ein. Beispiel: „Als erfahrene*r Pflegekraft (m/w/d) bringe ich umfassende Erfahrung in der Grund- und Behandlungspflege sowie eine empathische Haltung in der Betreuung vulnerabler Menschen mit.“
Lebenslauf optimieren
Heben Sie relevante Berufserfahrungen und Fähigkeiten hervor. Erwähnen Sie berufliche Tätigkeiten, die spezifischen Aufgaben aus dem gewünschten Stellenprofil nahekommen, etwa „Durchführung der aktivierenden Pflege und umfassende Betreuung von Klienten in Wohngemeinschaften“.
Hervorhebung von Soft Skills
Zeigen Sie praktische Beispiele, wie Sie Soft Skills wie Empathie und Teamarbeit als Pflegekraft erfolgreich eingesetzt haben. Beispiele könnten Herausforderungen in der Arbeit mit demenziell erkrankten Personen und deren Bewältigung sein.
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche
Prüfen Sie Gehaltsportale wie gehalt.de oder lohnspiegel.de. Insbesondere die Entgelttabelle des öffentlichen Dienstes (TVöD) und der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit sind verlässliche Ressourcen, um eine fundierte Gehaltsvorstellung zu entwickeln.
Klare Argumente
Verdeutlichen Sie im Gespräch Ihren Mehrwert, z. B. durch Hervorhebung Ihrer Qualifikationen wie geprüfte Weiterbildungen (z. B. LG1-Schulung) und relevante Erfahrungen. Nutzen Sie die in den Stellenangeboten genannten Tätigkeiten wie Grundpflege oder Organisation von Arztbesuchen als Anhaltspunkt.
Zusatzleistungen berücksichtigen
Neben dem Gehalt sollten Sie auch Zusatzleistungen in Verhandlungen einbinden, z. B. betriebliche Altersvorsorge, Fortbildungen oder flexible Dienstzeiten. Zeigen Sie Interesse an langfristigen Vorteilen wie der betrieblichen Altersvorsorge oder Zuschlägen.
Regionale Unterschiede und Flexibilität
Berücksichtigen Sie regionale Unterschiede im Gehalt und passen Sie Ihre Verhandlung an. Nutzen Sie regionale Informationen aus dem Entgeltatlas.
Mit diesen Tipps und einer guten Vorbereitung können Bewerber als Pflegekraft (m/w/d) glänzen und die nächste Karrierestufe erfolgreich erreichen.
Pflegekraft – Berufe in der Pflege sind weitestgehend in weiblicher Hand
Jobs in der Pflege haben eine vielversprechende Zukunft
Das Berufsbild der Pflegekraft ist weitestgehend in weiblicher Hand – sind doch über 80 Prozent aller Pflegekräfte Frauen. Über 2 Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Zudem herrscht in kaum einen anderen Bereich zurzeit ein derart ausgeprägter Fachkräftemangel wie in der Pflege. Und auch in den kommenden Jahren werden gut ausgebildete Pflegefachkräfte in Stellenangeboten händeringend gesucht werden, um den drohenden Pflegenotstand abzumildern. Somit ist die Pflegekraft auf dem Stellenmarkt heiß begehrt. Dass die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen auch in den kommenden Jahren steigen wird, dafür wird der demographische Wandel sorgen. Dass das Image des Berufsbildes der Pflegekräfte deutlich aufgewertet werden muss, ist auch bei den Politikern in Berlin angekommen. Unter andere durch eine bessere Vergütung und eine Neuordnung der Berufsausbildung sollen mehr Menschen dazu gebracht werden, als Pflegekraft im Gesundheits- und Sozialwesen zu arbeiten. Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste schalten auf den einschlägigen Jobbörsen Stellenanzeigen, um alle Schichten mit qualifizierten Pflegekräften besetzen zu können. Als Pflegekraft fungiert man als Grundpfeiler des Gesundheitssystems in diesem Lande. Dabei muss die Förderung der Gesundheit der Patienten, die Verhütung von Krankheiten, die Wiederherstellung der Gesundheit und die Linderung der Leiden der Patienten sichergestellt werden. Die äußeren Rahmenbedingungen für eine Tätigkeit als Pflegekraft sind natürlich hart. Schließlich muss die Grundpflege für kranke und sonstige Pflegebedürftige rund um die Uhr und sieben Tage in der Woche gewährleistet werden und über ihr körperliches und seelisches Befinden gewacht werden. Das führt dazu, dass in Stellenangeboten darauf hingewiesen wird, dass die Arbeit auch im Nachtdienst, im Wochenenddienst sowie an Diensten an Feiertagen getätigt werden muss.
Als Pflegekraft ist in jeder Schicht ein umfangreiches Arbeitspensum zu absolvieren. Bei einem Job als Pflegekraft in einem Krankhaus sind Medikamente nach ärztlicher Verordnung zu verabreichen, Wunden eigenständig zu versorgen, Spritzen zu setzen und Verbände zu wechseln. Zudem wird den diensthabenden Ärzten bei Untersuchungen und Operationen assistiert.
Als Pflegekraft in einem Alten- und Pflegeheim oder bei einem ambulanten Pflegedienst steht die Betreuung und Pflege zumeist älterer hilfs- und pflegebedürftiger Menschen im Mittelpunkt des Schaffens. Je nach Pflegegrad unterstützen Pflegekräfte die Bewohner beziehungsweise Patienten beim Aufstehen, beim Ankleiden, bei der Körperpflege und geben bei Bedarf Assistenz beim Essen. Zudem verteilt die Pflegekraft die Mahlzeiten, stellt Getränke bereit und bezieht die Bewohnerbetten im Rahmen der Grundpflege. Damit eine selbstständige Lebensführung der Heimbewohner ermöglicht werden kann, werden die zu Betreuenden fortlaufend dazu motiviert, die angebotenen Freizeitangebote wie beispielsweise Gymnastik, Spiele, Ausflüge oder Feste wahrzunehmen. Um diesen Job bis in Rentenalter ausführen zu können, bedarf es neben einem ausgesprochen guten Nervenkostüm noch einer besonders ausgeprägten Rückenmuskulatur für das tägliche Lagern, Heben und Betten der Patienten.
Bislang existierten für Pflegekräfte drei verschiedene Berufsbezeichnungen: Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger sowie Altenpfleger. Ab dem Jahr 2020 ist es vorgesehen, dass alle Auszubildenden der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege zunächst zwei Jahre lang eine gemeinsame, generalistische Ausbildung absolvieren, mit der Möglichkeit, einen Vertiefungsbereich in der praktischen Ausbildung zu wählen. Nach erfolgreichem Abschluss führen sie die geschützte Berufsbezeichnung „Gesundheits- und Krankenpfleger“. In der Umgangssprache, beispielsweise in Stellenangeboten, wird häufig der Zusatz „examiniert“ verwendet. Aufgrund der Alterung unserer Gesellschaft wird es auch in Zukunft auf den einschlägigen Jobbörsen ausreichend Stellenangebote für gut qualifizierte Pflegekräfte geben.